Happy Ends 2018 1/1
Nelly alias Julchen
Hallo! Nelly hier (ihr kennt mich vermutlich noch als Julchen).
Mittlerweile bin ich seit knapp einem Monat in Augsburg bei meiner neuen Familie und hier sehr zufrieden!
Meine Katzenmama Katharina ist Teil einer Wohngemeinschaft und anscheinend ist es sehr selten, dass solche eine Katze anvertraut bekommen - Glück gehabt! Sie und ihre drei Mitbewohner haben alle schon mit Vierbeinern gelebt und sich ohne Haustier unwohl gefühlt.
Katharinas Mama brachte sie dann auf die Idee, bei euch nachzufragen, da sie ihre beiden Miezen auch schon von einem ehrenamtlichen Tierhelferverein vermittelt bekommen hatte und sehr zufrieden
damit war.
Von all dem wusste ich natürlich zuerst noch nichts - ich war erst vor Kurzem zu einer Dame gezogen, die sich als "Pflegepatin" bezeichnete und sich sehr liebevoll um mich
kümmerte.
An einem Samstagabend kam dann Besuch - ich habe mich natürlich zuerst versteckt, aber die beiden sahen nett aus, also ließ ich mich doch kraulen. Ich hörte Satzfetzen wie "Das scheint ja super zu
passen" und "Dann machen wir einen Termin aus".
Termin? Oh je hoffentlich war das keine Falle und der Besuch Tierärztin!
Sicherheitshalber habe ich mich dann als sie in der darauffolgenden Woche wiederkam unter einen Schrank verkrochen und auf das Beste gehofft. Irgendwie haben mich die Patin und die Besucherin aber
dann doch in meine Transportbox bekommen und in ein Auto gebracht!
Oh oh … Während der Fahrt konnte ich die Besucherin genauer mustern und ihr zuhören wie sie Dinge wie "neues Zuhause", "alles gut", "wir sind gleich da" und "wir haben dann Zeit uns in Ruhe kennenzulernen" sagte. Merkwürdig.
Nach der Autofahrt wurde ich in meiner Transportbox in eine Wohnung getragen, das ich nicht kannte - wenigstens roch es nicht nach Tierarzt!
Die Tür meiner Box wurde geöffnet aber die Reise, die neuen Gerüche, Geräusche und Menschen waren mir erst mal zu viel … die ersten zwei Tage habe ich beinahe ausschließlich unter Katharinas Bett
verbracht. Am Abend des zweiten Tages habe ich beschlossen, mich mal im Zimmer umzusehen und mich Katharina zu nähern. Es wirkte alles ungefährlich und die Streicheleinheiten taten gut!
Seit dieser Nacht schlafe ich immer im Bett meiner Katzenmama - am liebsten unter der Decke und an ihrem Bauch, da ist es schön warm!
Nach der ersten Eingewöhnung durfte ich langsam die anderen Zimmer der riesigen Wohnung erkunden. Überall gibt es Möglichkeiten, sich zu verstecken oder gemütlich zusammenzukugeln und zu dösen! Im Wohnzimmer steht eine große Palme mit der ich gerne spiele und meistens ist da auch jemand der mich streichelt oder mich bürstet (mein Fell bleibt ja nicht von selbst so wunderschön!).
Ich habe in der letzten Woche auch festgestellt, dass meine Menschen mich mehr beachten wenn ich hin und wieder miaue. Katharina dachte am Anfang ich sei eine Katze die das nicht tut , aber so viel wie sie mit mir redet fände ich es unhöflich nie zu antworten … Wenn sie mich aus Richtung der Küche ruft bedanke ich mich schon auf dem Weg lautstark für das gute Essen, das sie mir immer bereitstellt und wenn sie mal nicht von selbst rechtzeitig daran denkt oder zu lange schläft erinnere ich sie mit vorsichtigem Pfotentippen auf ihre Nase daran.
Neue Menschen beobachte ich zuerst, aber wenn Katharina sie zu mögen scheint und im selben Raum ist nähere ich mich ihnen vorsichtig indem ich sie umkreise und langsam immer näher komme, bis sie
mich berühren dürfen.
Der Staubsauger und die Kaffeemaschine machen mir inzwischen auch nichts mehr aus und ich erschrecke mich nur noch selten über Geräusche oder Menschen die plötzlich aus dem nichts aufzutauchen
scheinen.
Jetzt sieht mein Tagesablauf normalerweise so aus, dass ich Katharina sanft wecke wenn es Zeit für mein Frühstück ist und esse während sie sich einen Kaffee macht. Anschließend gibt es Katzengras am Fensterbrett und ich beobachte was sich draußen so tut. Katharina muss dann studieren (zum Glück von zu Hause aus!), da lasse ich ihr meistens ihre Ruhe und spiele in der Zeit oder lege mich nochmal hin. Naja … so geht es dann eigentlich auch den restlichen Tag weiter!
Wenn ich genug von Katharina habe sind ja zum Glück spätestens am Abend die Anderen auch wieder da und meistens im Wohnzimmer und freuen sich über meine Gesellschaft. Wenn der Tag dann vorbei ist
warte ich bis sich meine Katzenmama bettfertig gemacht hat (manchmal muss ich sie anfeuern, schneller zu machen) und lege mich mit ihr und ihrem Freund ins große Bett oder in meine Heizungshängematte
oder in die bequeme Kuhle an meinem Kratzbaum.
Dann schlafen wir alle und am nächsten Tag geht's wieder von vorne los!
Vielen Dank liebe Pfotenhelfer!
Wir sind alle sehr, sehr, sehr zufrieden mit der aktuellen Situation und hätten uns den Weg dahin und auch die aktuelle Erreichbarkeit und Betreuung nicht besser wünschen oder vorstellen
können!
Macht weiter so, damit ganz viele Menschen und Tiere zueinander finden und gemeinsam glücklich sein können! :)
Roxie alias Feeli
Nachdem wir uns wieder eine Katze holen wollten, war sehr schnell klar, dass es ein Tier aus der Vermittlung sein sollte, das ein neues Zuhause braucht. Da unsere Nachbarin bei den Pfotenhelfern ist, war der Kontakt zu Frau Fannasch schnell hergestellt und sehr schnell waren auch Katzenbilder da. Ausgeschlossen, sich da nicht zu verlieben.
Frau Fannasch hat uns sehr gut beraten und so stand unsere Traumkatze bald fest. Zum Glück konnte sie noch eine Woche bis nach unserem Urlaub in der Pflegestelle bleiben. Alle noch ausstehenden Behandlungen und offenen Gesundheitsfragen wurden sehr sorgfältig erledigt und beantwortet.
Da sie so klein und zierlich ist haben wir sie in Fee umgetauft. Bei uns Zuhause angekommen hat sie sich allerdings nicht besonders feenhaft benommen. Sie hat sich innerhalb eines Tages eingelebt und ist überhaupt nicht schüchtern. Jetzt heißt sie Feeli.
Feeli ist wirklich unkompliziert. Sie ist sehr neugierig und immer dabei sobald sich im Haus etwas rührt. Wenn in der Früh noch keiner aufstehen und mit ihr spielen möchte, springt sie halt ins Waschbecken und jagt die Seife.
Lieblingsplatz 1: Rennmausfernsehen. Meistens sitzt sie nur davor oder tappt mit der Pfote an die Scheibe. Das stört die Mäuse nicht. Nur gegen die Scheibe springen mögen sie nicht so besonders, daran arbeiten wir noch.
Lieblingsplatz 2: Irgendein Familienmitglied, das leichtsinnigerweise auf der Couch Platz nimmt…wird zum Putz- und Schlafplatz verwendet.
Luna
Unverhofft kommt oft – Die Geschichte der kleinen Luna
Ein Tag bevor wir unseren Sommerurlaub antraten, bekamen wir die Nachricht von Frau Fannasch mit der Bitte, die kleine Luna aufzunehmen. Da unsere Koffer schon gepackt sind und wir bald weg sein werden, hat Luna – dank der tollen Organisation der Pfotenhelfer – eine Woche bei einer anderen Pflegestelle verbracht.
Und so haben wir unsere Luna direkt nach unserer Ankunft abgeholt, obwohl wir eigentlich eine kleine Pause als Pflegestelle nehmen wollten.
Nach der Ankunft war Luna sehr gestresst und uns gegenüber distanziert. Nachdem sie fast den ganzen Abend im Arbeitszimmer verbracht hat, wollte sie doch nachschauen, was wir im Wohnzimmer so machen. Dennoch war sie noch sehr gestresst und reagierte bei unseren Annäherungsversuchen sehr gereizt.
Nach und nach kamen wir uns näher und sie zeigte uns von ihrer liebevollen Seite. Auch wenn sie nicht so verschmust ist wie wir uns eine Katze vorgestellt haben, haben wir uns trotzdem in Luna verliebt. Zu viele Streicheleinheiten gefallen ihr nicht, dennoch verbringt sie viel Zeit mit uns auf der Couch. Ansonsten behält sie uns am liebsten von ihrem Kratzbaum aus im Auge. Sie strahlt viel Ruhe aus und gibt uns durch ihren Charakter sehr viel Geborgenheit und Wärme
Inzwischen hat Luna die Wohnung für sich erobert und scheint sich sehr wohl zu fühlen. Wenn sie nicht gerade schläft oder für Fotos posiert, kickt sie Alukugeln durch die Wohnung – und das auch sehr sehr früh am Morgen.
Wir wollen uns beim gesamten Pfotenhelfer-Team und Frau Kerstin Fannasch dafür bedanken, dass sie uns bei all unseren Fragen unterstützt haben. Dadurch wurde uns die Unsicherheit abgenommen und wir fühlen uns sehr gut aufgehoben. Wir haben gelernt eine Beziehung zu unserer Luna aufzubauen und auf sie einzugehen. Inzwischen können wir uns nicht mehr vorstellen, ohne unsere Luna zu sein. Familie D.
Cookie
Cookie, die kleine Krawallbiene und die Patenschaft Versagerin
Liebes Pfotenhelfer Team,
ein Happy End mit hoffentlich einer langen Zukunft für Cookie. Eine Happy End Story schreiben?!
Aber diese Geschichte muss erzählt werden, mit all ihren Höhen und Tiefen.
Im Mai habe ich eine Nachricht von Frau Fannasch erhalten, sie haben ein neue Patenschaft für mich, eine kleine Krawallbiene?!
Ich war im Urlaub und war sehr überrascht…
Carla, die den Verein in allem was sie kann unterstützt, hat sofort an mich gedacht, als Partin. Ich habe JA gesagt….
Bei den ersten Bildern der kleinen Maus, konnte ich gar nicht glauben, dass wir es hier mit einer Krawallbiene zu tun haben, aber die nächsten Wochen haben gezeigt, lass dich nicht von dem ersten Eindruck blenden.
Gesagt, getan sie war da. Am Anfang sehr schüchtern und zurückhaltend
Aber nach und nach sind wir immer näher gerückt, auch mein Freund durfte sich ihr nähern, wobei es hieß, dass sie Männer gar nicht mag. Wir hatten eine tolle erste Woche , sie hat bei uns geschlafen und es war alles gut.
Der Morgen, es muss Ende Mai gewesen sein, hat leider ein anderes Gesicht von ihr gezeigt. Warum auch immer, wir wissen es bis heute nicht, sie ist um es mit meinen Worten zu sagen „ausgeflippt“. Sie hing mit ihren Zähnen an meinen Freund, ließ sich nicht abschütteln,
alles war voller Blut, der Schock saß tief.
Aber, das Team Pfotenhelfer hat sofort reagiert und mir gesagt was ich machen muss. Frau Fannasch war entsetzt und hat Herrn Doktor Schwarz in Gröbenzell sofort kontaktiert.
Am nächsten Tag war sie schon bei ihm und er hat sie ausgiebig untersucht. Seitdem bekommt sie Medikamente und entspannt sich von Tag zu Tag.
Ich könnte noch stundenlang über diese Geschichte schreiben, wir haben in den letzten Wochen viel erlebt, aber wir haben ein Happy End. Ich habe zwar versagt als Partin, es wird keine neue Pflegekatze mehr zu mir kommen, aber Cookie hat ein neues zu Hause. Wir, gemeinsam mit Frau Fannasch und dem Verein haben entschieden, dass die kleine Maus jetzt hier bei mir bleibt. Ich freue mich sehr, ich bin verliebt und sie darf bleiben.
An dieser Stelle möchte ich nochmal DANKE an das Pfotenhelfer Team sagen. Danke an Frau Fannasch, die mir mit ihrem persönlichen Besuch hier bei mir zu Hause viel Kraft gegeben hat, um selbstsicher gegenüber Cookie aufzutreten und auch ein dickes Danke an Dr. Schwarz. Er hat an Cookie geglaubt und den Verein und auch mir den Rücken gestärkt hat.
Wir werden euch berichten wie es uns geht und werden euch, viele viellee, ganz viellleee Fotos schicken.
Cookie und ich bleiben dem Verein treu und werden ihn auch weiterhin unterstützen. Wer weiß, vielleicht brauchen wir noch Zuwachs.
Viele Grüße, die Patin von Cookie
Emil
Unser Emil ist 9 Jahre alt und wohnt seit Februar bei uns. Nachdem er die ersten Monate extrem schreckhaft und geräuschempfindlich war, hat er sich mittlerweile super bei uns eingewöhnt. Es stört ihn gar nicht mehr, wenn die Kinder um ihn rumspringen, er bleibt einfach ganz entspannt daneben liegen. Sein Lieblingplatz sind die Betten von den Kindern.
Er weiss genau, wann Bettgeh-Zeit ist und ist der erste, der es sich im Bett gemütlich macht. Dann wird gekuschelt und wenn die Kinder eingeschlafen sind, springt er wieder raus und dann wird auf der Couch weitergeschmust. Er spielt auch sehr gerne und macht richtig hohe Luftsprünge dabei. Ausserdem kann er sich selbst mit der Pfote Leckerlis ins Mäulchen werfen.
Überhaupt frisst er für sein Leben gern, neben seinem Katzenfutter mag er gerne Joghurtbecher ausschlecken und man muss sehr aufpassen, dass er einem nicht das Essen vom Teller klaut. Emil liebt es, wenn man sich mit ihm beschäftigt, er möchte bei allem dabei sein und meistens schafft er es auch, sich irgendwie noch mit dazu zu quetschen.
Susi
Toto
Hallo liebes Pfotenhelfer-Team,
ich wohne jetzt seit Januar bei meinem neuen Frauchen und meinem Kumpel Chico. Wir sind extra in ein Haus mit Garten gezogen, damit wir alle genug Platz haben... so gefällt mir das!
Meine Macken lässt Frauchen mir nicht durchgehen, aber vielleicht fühl ich mich gerade deshalb so wohl hier.
Fenja alias Fine
Am Anfang war sie immer super aufgeregt und konnte nur schwer zur Ruhe kommen, aber nach ein paar Tagen mit neuen Regeln und hoher Konsequenz konnte sie sich schnell eingewöhnen. Jetzt ist sie ein total ausgeglichener und ruhiger Hund geworden, sodass viele unserer Nachbarn garnicht mitbekamen, dass wir jetzt einen Hund haben. Wir sind viel mit ihr unterwegs und sie liebt es neue Orte zu entdecken und mit uns zu schwimmen. Auch am Fahrrad läuft sie mit und rennt zu Anfang wie der Wind, danach läuft sie gemütlich neben her.
Auch im Büro hat sie sich sehr gut eingewöhnt, obwohl sie am Anfang ein bisschen unsicher war. Jetzt freut sie sich aber über jeden der zu uns ins Büro zu Besuch kommt und mit ihr spielt. Sie hat so zu sagen alle um den Finger gewickelt.
Anfang Juni sind wir auch den weiten Weg nach Hamburg mit dem Auto gefahren und sie hat es toll gemeistert und die ganze Zeit friedlich geschlafen. Mit den anderen Familienhunden hat sie sich auch total super verstanden und sie waren alle ein Herz und eine Seele.
Wir freuen uns jeden Tag mehr darüber, dass sie nun zu unserem Leben gehört und sie gibt einem sooo viel zurück. Das ist einfach toll und wir hoffen, dass sie uns so lange wie möglich
begleitet.
Nochmal vielen Dank für diese besondere Hündin und wir hoffen, dass es dir noch ganz lange gelingt tolle Menschen für ganz tolle Hunde und Katzen zu finden.
Bluna
Wir sind alle ein bißchen Bluna....
Sie haben Bluna Super umsorgt und vorbereitet. Nach weiteren Besuchen und Spaziergängen unterschrieben wir einen Pflegevertrag auf Zeit und wir nahmen Sie mit zu uns. Sie fühlte sich sofort wohl bei uns und hat ihr neues Zuhause gleich angenommen. Bluna ist ein verrücktes Huhn und eine echte Kampfschmuserin, wir haben viel Spaß mit ihr. In der Hundeschule ist sie sehr lernwillig und voll dabei. Da wir keine Erfahrung mit Hundeerziehung haben, lernten wir auch viel Neues. Das ist zwar manchmal anstrengend und zeitaufwendig, macht aber jede Menge Spaß und wir würden das jedem Hundebesitzer wärmstens ans Herz legen.
Nach Ablauf der Probezeit trafen wir uns zu einem Gespräch mit Frau Fannasch von den Pfotenhelfern. Da wir keine erfahrenen Hundebesitzer sind, gab es da ein paar Bedenken, ob das für uns und Bluna passt. Durch viel Engagement und Arbeit an uns und mit Bluna, konnten wir diese Bedenken aus dem Weg räumen und erhielten den Übernahmevertrag.
Nun lebt Bluna schon seit ein paar Monaten bei uns und bereichert unser Leben jeden Tag aufs Neue.
Baxter alias Ciao
Liebe Frau Fannasch, liebe Pfotenhelfer,
heute vor 4 Wochen ist Baxter alias Ciao bei uns eingezogen und wir sind total glücklich mit unserem Familienzuwachs.
Wir hatten uns immer einen Hund gewünscht, hatten aber immer ein wenig Bedenken einen Welpen zu uns zu nehmen. Um das Bedürfnis ein wenig zu stillen, haben wir verschiedenste Hunde unserer Freunde
während deren Ferien gehütet und gewartet.
Auf die Frage der Kinder, wann wir endlich einen eigenen Hund bekommen, habe ich immer geantwortet: “Der Richtige wird uns finden, den müssen wir nicht suchen“.
Und genauso war es. Meine Freundin machte mich auf Baxter aufmerksam, der bei Frau M. ein wunderbares Übergangszuhause gefunden hatte. Dank Frau Fannasch und den Pfotenhelfern ging dann alles ganz
schnell und wie wir meinen, mit einem happy end für alle.
Baxter passt hervorragend zu uns, er liebt es genau wie wir, draußen zu sein und spazieren zu gehen, joggen war er auch schon und Uuhause freut er sich über Ruhe und gutes Essen.
Er ist gut erzogen, manches üben wir noch, aber das macht ihm und uns Freude. Alles in allem war sein Einzug bei uns völlig unkompliziert und wir freuen uns alle jeden Tag über ihn.
Seppi
Nachdem im Herbst 2017 mein Katzenmädchen Sammy durch Krankheit ihres Bruders Felix plötzlich Einzelkatze geworden war und ich ihr einen Kumpel an die Seite stellen wollte, bat ich Frau Fannasch um Hilfe.
Durch ihre große Erfahrung konnte sie mir recht bald einen Kater vorstellen, Seppi, 13 Jahre.
Zu diesem Zeitpunkt wohnte er in der Pflegestelle bei Diana mit seinem Rudel, einem anderen Kater und einer Kätzin. Als ich ihn kennenlernen wollte, war er sehr schüchtern und wollte lieber hinter der Couch eingerollt in der Gardine liegen bleiben, meine mitgebrachten Leckerlis fand er trotzdem schmackhaft, die beiden Rudelkollegen fanden auch sehr gut, dass der Besuch was Gutes mitbringt.
Ich habe mich eigentlich gleich dazu entschieden, ihn zu mit und Sammy zu holen.
Somit konnte ich also schon zum 2. Mal einer Fellnase von den Pfotenhelfern ein neues Zuhause zu geben.
Zuerst musste Seppi noch eine Zeitlang in der Pflegestelle bleiben, aber bald durfte ich ihn netterweise von Diana abholen und in sein neues Zuhause bringen.
Froh, der Transportbox entkommen zu sein, saß er erstmal unterm Bett und war natürlich verunsichert. Kurz danach wechselte er den Standort und machte es sich hinter der Couch im Gästezimmer bequem.
Da blieb er auch die nächsten Tage, kam aber immer raus, wenn ich ihm Futter brachte oder ihn kraulen wollte.
So nach und nach gewöhnte er sich an die neue Umgebung, an Sammy (die natürlich immer mitkam zu Seppi) und mich.
Er eroberte sich die Wohnung Stück für Stück und bald schon fand er die Couch klasse. Und er fühlte sich wohl.
Jetzt nach 3 Monaten bei uns hat er sich gut eingewöhnt. Zwar hat er noch Respekt vor der Sammy
(sie wird sauer, wenn es nicht das richtige Essen gibt), manchmal gibt es kleine „Adoptiv- Geschwister – Streits“ , aber meistens läuft alles prima. Er ist sehr kuschelbedürftig, schläft nachts in meinem Bett und auch tagsüber ist das Bett meistens ein guter Platz zum Entspannen. Damit es schön kuschelig wird, hilft er auch beim Betten machen. Wenn der Hunger besonders groß ist, kann man auch mal nebeneinander futtern.
Dank Frau Fannasch und dem Superteam der Pfotenhelfer habe ich jetzt wieder ein tolles Katzengespann.