Happy Ends 2015 1/2

Rocky und Spike alias Bazi und Loisl

Liebe Frau Said, liebe Maya und liebe Pfotenhelfer,
 
wir möchten uns herzlich für die Vermittlung von Bazi und Loisl (die jetzt wieder Rocky und Spike heißen) bedanken.
Die beiden haben wieder Freude und Glück in unser zuhause gebracht, nachdem wir leider von unserem Kater Colin 
durch seinen Unfall so abrupt und schmerzhaft Abschied nehmen mussten. 
Als ich die beiden noch am selben Tag nach dem Telefonat mit Frau Said bei Maya kennen lernen durfte hatten die beiden mir 
sofort das Herz gestohlen. Bazi (Rocky) dieser süße verfressene und Loisl (Spike) der etwas schüchterne sind zwei besonders
süße Kater Brüder.
Ich entschied mit trotzdem dazu nochmal eine Nacht darüber zu schlafen und mir nochmal genau durch den Kopf gehen zu lassen ob es vielleicht nicht doch noch zu früh ist nach dem Tod von unserem Kater. 
Allerdings je länger ich darüber nachdachte, desto sicherer war ich mir das es die richtige Entscheidung ist. Also rief ich schon am nächsten Tag an und sagte das wir die beiden gerne zu uns nehmen möchten. Maya und ich machten einen Besichtigungstermin in unserer Wohnung aus, danach haben wir sofort angefangen unsere Wohnung für den Einzug der beiden herzurichten. Ich hielt in dieser Woche regen Kontakt mit Maya,besonders weil Bazi (Rocky) nocheinmal nachkastriert werden musste. Bei der ersten Kastration wurde leider ein Hoden übersehen. Aber er erholte sich Gott sei Dank gut und schnell. Wir warteten die ganze Woche voller Vorfreude auf den Einzug der beiden. 
Am Wochende darauf durften wir die beiden schon abholen. Nach der Ankunft bei uns haben sich die beiden natürlich erstmal unter die Couch verkrümelt um sich von dem Reisestress zu erholen. Allerdings waren wir ganz besonders erstaunt wie schnell die beiden dann aufgetaut sind. 
Besonders bei Loisl (Spike) hatten wir das nicht erwartet, weil er eigentlich der schüchternere ist. Bereits am nächsten Tag ging die große Erkundungstour durch die Wohnung los. Am zweiten Tag sind beide schon rummaschiert als wären sie nie wo anders gewesen. Die beiden haben sich seitdem ganz wunderbar entwickelt. Sie spielen miteinander und sind ganz besonders große Schmuser!
Spike ist der Gesprächige und unterhält sich besonders gerne mit uns. Rocky ist der Verspielte und jagt besonders gerne Schatten oder Laserpointerpunkte. Abends liegen die beiden ganz besonders gerne zusammen mit uns auf der Couch und kuscheln. Wir haben so viel Freude mit den beiden und sind überglücklich Sie gefunden zu haben. Außerdem sind wir froh dass wir Ihnen ein neues Zuhause geben durften. Die beiden sind für uns nicht mehr wegzudenken. Dafür möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei allen bedanken.
 
Liebe Grüße, Julia, Matthias, Florian, Rocky und Spike

Ben

Liebe auf den dritten Blick oder Adoption mit Hindernissen

 
Liebe Frau Said, liebe Pfotenhelfer und Unterstützer,
 
zuallererst ein herzliches Dankeschön für die lange Bedenkzeit, die uns von Pfotenhelfer eingeräumt wurde, um rauszukriegen, ob Benny-Boy nun zu uns passen würde oder nicht. Asylantrag wurde letztendlich von uns im Dezember 2015 angenommen, aber der Reihe nach:
 
Ende Februar 2015 sprang mir (zählt übrigens zu seinen leichtesten Übungen / 1,20 m aus dem Stand sind da kein Problem) der „Schöne Ben” erstmal ins Auge beim Durchblättern der Pfotenhelfer-Anzeigen im Amperkurier. Die Ähnlichkeit zu meinem im August 2014 verstorbenen Snoopy war unverkennbar. Ich rief sofort bei Frau Said an und musste, bevor ich etwas über Ben erfuhr zuerst lange Zeit Rede und Antwort stehen was meine Person und vor allem meine Hunde-Erfahrung angeht. Das hat mich zum einen überrascht,  zum anderen aber auch sehr für die Organisation eingenommen. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass es hier nicht darum geht, so schnell wie möglich ein Tier an den Mann oder die Frau zu bringen. 
Erste Begegnung:
Besichtigungstermin bei Ben`s Pflegestelle in der Studentenstadt mit anschließendem Gassirennen im Engl. Garten.
Erster Eindruck:
Schwarzes Muskelpaket mit starkem Hang zu Hundebegegnungen mit der Sensibilität einer aus vollem Lauf geschleuderten Bowlingkugel. Der weitaus größte Teil der betroffenen Hundepopulation, die dabei ungefragt in diesem Spiel die Rolle der Kegel zu übernehmen hatte, quittierte diese etwas forsche Art, vorstellig zu werden, mit entsprechendem Unmut bzw. Knurren und Zähnefletschen. Die gute Nachricht: Ben seinerseits zeigte bei diesen Anlässen, daß er auch über einen Rückwärtsgang verfügt: leises Fiepen unter völligem Unverständnis der nicht gerade freundlichen Reaktion auf die - aus seiner Sicht - doch so gut gemeinte Annäherung. Obwohl dieses Verhalten, kennt man Ben`s traurige Vorgeschichte (1 Jahr Einzelhaft auf vermüllten 15 (?) qm Hinterhof mit Ausgangssperre) nur zu verständlich war, schien mir die Herausforderung zunächst doch zu groß.
Zweite Begegnung:
Wir baten Frau Said, mit dem Hundesachverständigen, Herrn Breitsamer (an dieser Stelle auch an ihn ein herzliches Dankeschön!) und Ben noch einmal eine Runde im Park drehen zu dürfen. Ich erhoffte mir eine professionelle Einschätzung von Bens Charakter, aber vor allem, ob wir dem Power-Paket gewachsen sind. Fazit : „freundlich, offener Blick - viel Arbeit”. Die Erkenntnis, daß Arbeit bekanntlich das ist, was das Leben süß macht, wollte sich zu diesem Zeitpunkt in unseren Köpfen noch nicht breit machen - Adoption verweigert.
Dritte Begegnung:
Frau Said ging sehr verständnisvoll mit dieser Entscheidung um und für mich war Ben damit aus dem Kopf. Um dennoch Kontakt zu Hunden zu haben, besuchte ich von da an Woche für Woche das Münchner Tierheim und ging so oft wie möglich mit den Fellnasen dort spazieren - auch mit dem Gedanken, dort vielleicht einen passenden Hund zu finden. Ende Mai erreichte mich ein Anruf von Frau Said, mit der Frage, ob wir eine Woche als Pflegestelle einspringen könnten weil Bens Pflegepatin verhindert wäre.
Wir sagten zu, hatten eine Woche erhöhten Kalorienverbrauch und viel Freude mit Ben, und gaben ihn - nicht ganz so leichten Herzens - wieder ab.
Vierte Begegnung:
Anfang August dann ein Anruf von Frau Said, dass eine neue Pflegestelle für Ben gesucht wird. Die bewundernswerte Pflegepatin Alexandra in ihrem kleinen Studentenzimmer (kaum zu glauben, wieviel Hund in wie wenig Zimmer passt!) brauchte nach 8 Monaten Betreuung eine Pause. Wir sagten auch diesmal zu und holten Ben zu uns. Nach zwei Monaten bekam ich eine schlimme Diagnose (Knochentumor am Kopf) und musste im Oktober operiert werden. Alexandra nahm Ben einige Tage zu sich während ich in der Klinik war. Ich hatte den ’Lieben Ben’ mittlerweile längst ins Herz geschlossen und für mich war klar, dass wenn alles gut gehen würde mit der OP, wir ihn übernehmen würden. Vorausgesetzt,  mein Lebensgefährte wäre damit einverstanden. Alles ging gut und als ich mich einigermassen erholt hatte, haben wir Herrn Breitsamer noch einmal gebeten, Ben einer weiteren Prüfung zu unterziehen. Er gab erneut grünes Licht und lobte die positiven Veränderungen seit er ihn Ende Februar zuletzt gesehen hatte. Zitat : ’Mit dem Hund können Sie nichts falsch machen.’

Mitte Dezember saßen wir im Pfotenhelfer-Büro und haben den Vertrag unterzeichnet. Ein langer Weg und umso größer das Happy End! Es geht aber noch weiter. Da wir im 4. und 5. Stock ohne Aufzug in Neuhausen wohnen und das alles andere als optimal für einen so großen Hund wie Ben ist, ziehen wir im Herbst 2016 mit ihm auf’s Land mit Haus und Garten. Wenn er das schon wüßte :-)

Pino alias Sido

Sido, der Herr Beagle – „Ich hab´ euch zum Fressen gern…“

 

Hallo liebe Leute,

mein Name ist PINO, einige von euch werden mich vielleicht noch unter dem Namen SIDO kennen. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich im Juli 2015 in mein neues Zuhause einziehen durfte. Den einen war ich zu alt – in ein paar Wochen werde ich immerhin stolze 9 Jahre. Den anderen war ich zu verfressen.

Im Mai 2015 meldete sich dann ein junges Pärchen bei Kerstin Said. Die beiden wünschten sich schon lange einen eigenen Hund in ihrer kleinen Familie. Da beide aber Vollzeit arbeiten und sich der Verantwortung voll bewusst sind, haben sie bisher gezögert, das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ein Freund motivierte sie dazu, sich bei den „Pfotenhelfern“ zu informieren. Welche Möglichkeiten gibt es? Welcher Hund könnte vom seinem Wesen her zum Alltag passen? So viele offene Fragen...

Nach einem ersten Kennenlernen bei meiner Pflegemama Alex war den beiden von der ersten Sekunde an klar – der oder keiner. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sämtliche Unsicherheiten wurden in zahlreichen Telefonaten und einem persönlichen Treffen mit Kerstin Said aus dem Weg geräumt. Aber der Schlüssel in mein neues Heim war sicherlich das Angebot der „Pfotenhelfer“, dass ich bei Yvonne und Sven erst einmal „auf Probe“ wohnen durfte.

 

Bis ich dann mit Sack und Pack bei den beiden eingezogen bin, gab es noch einige Hürden zu überwinden. Sind sie als Anfänger dazu geeignet? Wie viel Zeit haben sie für mich? Wie würde der Alltag mit mir aussehen? Welches Zuhause erwartet mich? Was erwartet sie mit einem Hund in den besten Jahren? Zudem war noch ein Urlaub geplant, wo ich nicht mit konnte.

Dank der tollen Unterstützung von Kerstin Said wurde für jedes Problem eine Lösung gefunden. Für alle Fragen standen uns Pflegemama Alex, Frau Ewald, die die Platzkontrolle durchführte, und Sabine, die mich während des Urlaubs übernahm, immer zur Seite. Es folgten aufregende Tage und Wochen mit vielen tollen Erlebnissen. Aber auch unschöne Hundebegegnungen gehörten nun zum Alltag.

 

Im Urlaub hatten wir alle nochmal die Möglichkeit, über unser neues Leben nachzudenken. Aber Yvonne und Sven haben mich so sehr vermisst, dass eines

klar war – ich werde für immer bleiben. Kurz drauf machten wir unseren Vertrag mit den „Pfotenhelfern“. Und als Zeichen für den Neuanfang bekam ich noch einen neuen Namen – seither heiße ich PINO.

In der ersten Zeit begleitete uns Hundecoach Dagmar, damit uns der Umgang mit PINO und anderen Hunden leichter fällt. Hundespiele und Befehle gehörten auch zur täglichen Übung. Mittlerweile haben wir alles im Griff, ich darf sogar immer häufiger auch ohne Leine spazieren gehen.

 

Nach nunmehr einem halben Jahr fühle ich mich bei Yvonne und Sven „pudelwohl“. Spannende Suchspiele, am liebsten draußen gehören zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Aber gegen Chillen in meiner Liegewiese oder in meinem Bettchen ist auch nichts einzuwenden. Natürlich nutze ich weiterhin jede Gelegenheit, den beiden die Butter vom Brot zu schlecken oder auch komplette Semmeln vom Frühstückstisch zu klauen. Selbst bei Obst und Gemüse sage ich nicht NEIN. Und auch bei den täglichen Spaziergängen finde ich alles Verwertbare, was sonst keiner mehr haben will.

Seit ein paar Tagen habe ich eine neue Leidenschaft. Mit Hingabe und eisernem Willen wickele ich mich ein meine Kuscheldecke ein – oft bin ich stundenlang in meiner Höhle verschwunden. Ich komme erst dann wieder zum Vorschein, wenn mir entweder die Luft ausgeht oder aber mein „Fressi“ zubereitet wird.

Und spätestens beim Anblick dieses Bildes dürfte jedem klar werden, warum ich in meinem früheren Leben zu Recht den Namen SIDO trug… ;-)

 

Ob Familie oder Nachbarn oder andere Hundebesitzer – alle haben mich vom ersten Tag an in ihr Herz geschlossen. In Olching werde ich den Rest meines Lebens verbringen. Vielen lieben Dank an die „Pfotenhelfer“, dass alles so reibungslos funktioniert hat – auch im Namen meiner Eltern.

Wir sind happy über unsere gemeinsame Zeit zu Dritt und genießen jeden Augenblick.

Yvonne + Sven + Pino

Leo und Linus

Wir, Leo und Linus, sind die typischen Frühjahrskätzchen. Leider hatte unsere Katzenmama aufgrund einer OP keine Zitzenleiste mehr und damit gabs keine Milch für uns. Gottseidank sind wir zu Tante Renate und Tante Kerstin gekommen, die uns erstmal liebevoll mit Katzenmilch per Hand aufgezogen haben.

Ja, und dann hat es auch nicht mehr lange gedauert, bis wir Besuch von unseren neuen Dosis bekamen. Die beiden waren noch am überlegen, ob das wohl mit ihrer 19jährigen Seniorkatze klappt, hatten uns aber schon nach kurzer Zeit so liebgewonnen, dass sie’s versuchen wollten.

 

So zogen wir also Anfang Juli in die neue Heimat um.

Uns erwartete eine schöne große Wohnung mit passendem Garten, vielen Bäumen, Katzenklappe, super Kratzbaum und ganz viel Schmuseeinheiten. Wir durften erstmal ein Zimmerchen beziehen, bis wir uns eingelebt hatten. Danach machten wir die ganze Wohnung unsicher. Unsere Katzen-Oma war erst sehr skeptisch, auch, weil wir seeehr neugierig waren und immer an ihr herumschnuppern mussten, aber mit der Zeit beruhigte sie sich und ließ uns durch die Bude flitzen.

Mittlerweile fressen wir sogar zusammen, natürlich an unterschiedlichen Näpfen ;-). Nächste Woche geht’s zur Kastration, im Frühjahr dürfen wir dann den Garten erkunden. Darauf freuen wir uns besonders, weil es uns kaum mehr im Haus hält und wir jede Gelegenheit nutzen, aus offenen Türen zu schlüpfen. Wir haben ihn jedenfalls gefunden – den Himmel auf Erden.

Kalle alias Joi

Liebe Frau Said, liebe Sabine,

dass Ihr vor einem guten Monat Kalle, ehemals Joi, zu uns vermittelt habt, war ein echter Volltreffer! Schon bei dem Treffen bei Dir, Sabine, und einem Spaziergang im nahen Wald war uns klar: Der muss zu uns. Ein Hund, der so voller Freude durch den Wald springt und jedem Hasen Konkurrenz macht, ist der perfekte Begleiter für unsere ausgedehnten Touren in den Alpen.

Und wir hatten Recht: Kalle ist ein wunderbarer Hund, den wir keine Sekunde mehr missen möchten. Selbst dann nicht, wenn draussen das November-Schmuddelwetter sich von seiner besten Seite zeigt – und Kalle das leider gar nicht stört, sondern er wacker voran trabt und eine vergessene Rübe nach der anderen aus dem schlammigen Acker buddelt und anschleppt, auf dass wir sie ihm werfen… Für Stöckchen, Bälle, Fallobst, Rüben etc.  springt er locker mannshoch.

Richtig glücklich ist er auf stundenlangen Wanderungen in unseren schönen Bergen, oder wenn er baden darf. Kaum schauen wir nicht genau hin liegt er mit Vorliebe in jedem Tümpel. Wetter und Temperaturen egal.

Erstaunlicherweise und um das Glück perfekt zu machen, ist er entspannt auch mal alleine zu Hause. Nichts, aber gar nichts ist bisher zu Schaden gekommen. Und wenn Herrchen oder Frauchen nach Hause kommen freut er sich wie verrückt, wackelt mit dem kurzen Schwänzchen was das Zeug hält – und bringt uns jeweils einen Schuh, mit dem er dann überglücklich, riesig stolz und quietschvergnügt um uns herum springt.

Wir können uns dann vor Lachen kaum halten, wie in so, so vielen anderen Situationen, wenn der kleine Kobold sich geradewegs in unsere Herzen kaspert.

Er ist der tollste Hund! Mit grossem Herzen, praller Lebensfreude und einer riesen Portion Schalk im Nacken. Und richtig gut im Geniessen krauliger Stunden ist er auch. Wenn er den Hyänen-Bauch präsentiert schmelzen wir sowieso dahin… Kurzum: Wir sind vernarrt!

Ihr habt ein fantastisches Händchen bewiesen in der Vermittlung, und wir danken Euch, dass Ihr bei uns den richtigen Platz für Kalle gesehen habt.

 

Wir geben ihn definitiv nie wieder her!

Bijou alias Kili

Liebe Frau Said, liebe Frau Huber, liebe Frau Ewald, liebe Janina,

 

seit April wohnt nun schon das Katerchen Bijou (alias Kili) bei uns. Der kleine Mann konnte es kaum erwarten, bis er endlich in den Garten durfte.

Oft stand er vor der Terrassentür oder saß maunzend auf dem Fensterbrett im Wohnzimmer und hat ganz intensiv die Vögel beobachtet. Mit seinen Stoffmäusen oder dem Kratzbaum konnten wir ihn aber die ersten Wochen ganz gut ablenken.

Eines Tages haben wir dann Haselnüsse auf dem Couchtisch geknackt. Ganz neugierig kam dann das Katerchen zu uns und hat angefangen mit der Nuss zu spielen. Mittlerweile ist das sein Lieblingsspielzeug.

 

Er hat die höchste Freude, wenn man die Nuss die Kellertreppe hinunter purzeln lässt und er dann der Nuss hinterher jagen kann.

Aber Tag für Tag wurde er mutiger und mittlerweile liebt er es draußen zu sein.

 

Er klettert an unserem alten Apfelbaum hoch, balanciert auf dem hölzernen Gartenzaun oder versucht Fliegen im Gras zu fangen. Es ist so schön anzusehen, was für eine Freude er draußen hat :-)

Wenn er dann von seinen Unternehmungen im Garten müde ist, kommt er zum Kuscheln auf die Couch und genießt unter Schnurren unsere Streicheleinheiten.

 

Wir haben so viel Freude mit ihm und sind sehr froh ihn bei uns zu haben.

An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich für die liebevolle Pflegemama Janina, die netten Telefonate mit Frau Said, Frau Huber und Frau Ewald und die damit verbundene Vermittlung bedanken.

 

Wir wünschen euch alles Gute und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft!

Viele Grüße von Marina und Fabian mit Bijou

Seppi

Hallo Pfotenhelfer,
 
Seppi ist nun seit 4 Wochen bei uns und wir können es uns ohne Ihn gar nicht mehr vorstellen.
 
Er ist ein total unkomplizierter Zeitgenosse und lässt alles brav mit sich machen.

Seppi ist bei uns im Umkreis schon bekannt wie ein bunter Hund und wird von allen sehr gemocht.

 

Er liebt es Füße abzuschlecken und auch mal ein Schuh wird geputzt.

Seppi lernt sehr schnell und kann mittlerweile auf Aufforderung Sitz, Platz, Bleib, beide Pfoten geben, und sogar toter Hund ist für ihn kein Problem.

Bei Fuß gehen üben wir gerade und es klappt auch schon einige Meter.

Seppi hat auch keine Angst vor Feuerwerk und Gewitter, nur Regen mag er gar nicht. Wasser ist einfach nicht sein Element, da macht er einen großen Bogen.

 
Sein Lieblingsspielzeug ist ein orangefarbener Stoffstern, den wir auf dem Bürgerfest beim Loseziehen gewonnen haben.

Dieser wird überall mit hin getragen.

 
Liebe Grüße,
 
Veronika N. & Familie

Bobby

Liebe Frau Said,
 
vielen Dank für die Vermittlung von unserem Langhaar Dackel Bobby. Unser Sonnenschein hat sich prächtig eingewöhnt und die ganze Familie im Griff, das glaubt er zumindest.
Eine kleine Anekdote möchten wir Ihnen gerne erzählen, die sich kurz nach dem Einzug von Bobby ergeben hat:
Bobby hat in unserem Büro eine eigene Höhle, ein freies Fach in einem Aktenschrank unten rechts. Da liegt eine Decke drin und das ist zur Arbeitszeit Bobbys Höhle.

Unser Moritz lag hinter Frauchens Bürostuhl auf den warmen Fliesen und schlief. Bobby kam aus seinem Bau, zerrte mit den Vorderpfoten sein Tuch aus der Höhle und transportierte es auf Umwegen bis zum Moritz hin. Dann ging er rückwärts auf diesen drauf, scharrte das Tuch ganz eng an Moritz und schmiegte sich an ihn ran. Noch ein kritischer Blick zu mir, den Störenfried, dann hieß es gemeinsam schlafen. Es war ein wirklich großer Moment für uns, das zu sehen.

Wir haben mit dem kleinen Kerl viel Freude und unser Moritz ist wieder richtig aufgelebt. Selbst unser Tierarzt ist total überrascht über die Veränderung des alten Herrn. Es ist halt wie bei uns Menschen: sie sind auch Rudeltiere und fühlen sich in der Gemeinschaft wohler als alleine.
 
Ganz lieben Gruß, Familie I.

Alaba

Hallo ihr lieben Leut,
 
ich heiße Alaba und habe auch ein sehr schönes, neues Zuhause gefunden. Das teile ich mir mit den 2 Frauchen.
Ich lerne schnell und viel - vor allem, wie ich an die Lekkerlis herankomme.
Täglich gibt es sooo viel Neues zu entdecken, und ich frage mich oft: wie wäre es wohl, wenn hier ein anderer Vierbeiner aus der Nachbarschaft vorbeikommt?
Gefunden wurde ich im Stadion - und ich glaube, das hat Spuren hinterlassen, denn ich spiele leidenschaftlich gern mit dem Ball. Den bringe ich dann oder, wenn ich keine Lust mehr zum Spielen habe, lege ich ihn in den Korb und passe auf.
Aber ich fühle mich rundherum wohl und das sieht man auch.
Natürlich muß ich alles auf seine Ordnung inspizieren, notfalls vom Schrank aus.
 
Den Pfotenhelfern ein ganz ganz großes  Dankeschön, das ich es so gut getroffen habe. Miau miau miau, Euer Alaba

Oskar

Oskar ist ein entzückender Mischlingshund, 1 Jahr alt, der Mitte Februar 2015 über Pfotenhelfer e.V. in unsere Familie kam. Er lebte zuvor bei einem älteren Ehepaar. Dort hat es nicht so gut gepasst und so wurde Pfotenhelfer e.V. um Hilfe gebeten, ein neues Zuhause für Oskar zu suchen. Im Januar entdeckten wir Oskar dann im Internet. Nachdem wir alle noch keine Hundeerfahrung und zwei kleinere Kinder haben, ließen wir uns zusammen mit Pfotenhelfer e.V. Zeit mit der Entscheidung.

Oskar lebte bis zu seinem Umzug auf einer Pflegestelle, wo er wie ein Familienmitglied umsorgt wurde. Dort haben wir ihn oft besucht. So hatten wir die Chance, Oskar richtig kennen zu lernen und die Basis im Umgang mit Hunden zu lernen. Nachdem unsere Überlegungen und Bedenken durch die ausführliche und kompetente Beratung von Pfotenhelfer e.V. abgeschlossen waren, holten wir Oskar für immer zu uns.  

Oskar ist sehr liebevoll mit den Kindern. Manieren und gutes Hören lernen wir alle zusammen gerade fleißig in der Hundeschule. Mittlerweile kennt Oskar alle wichtigen Befehle und macht sehr gelehrig mit. Besonders, wenn er dafür mit einem Leckerchen verwöhnt wird. Nur wenn er mit anderen Hunden spielen kann – was ihm sehr wichtig ist – kann er sich schon mal schwerhörig stellen. Dann dauert das Zurückkommen halt etwas mehr Zeit. Oskar liebt Wasser und lässt keine Gelegenheit verstreichen, sich in einen See oder Bach zu stürzen.

Ja, ab und zu knabbert er mal was im Haus an, am liebsten Hauschuhe und Bälle und er spielt noch nicht so wahnsinnig gern mit uns – das üben wir gerade. Gleichzeitig ist er ein wunderbarer Gefährte für uns alle geworden. Wir können uns gar nicht mehr vorstellen, ohne Oskar zu sein.