Happy Ends 2014 1/3

Lukas alias Basti

Liebe Kerstin,

wir wollen Dir und den Pfotenhelfern ganz herzlich danken für die Vermittlung von unserem Sonnenschein Lukas! Er ist das fehlende Puzzle-Stück in unserer kleinen Familie gewesen und macht uns jeden einzelnen Tag große Freude.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit unserer Bibi, die so gar nicht verstehen konnte, dass nun noch eine Katze einziehen soll, haben sich die beiden Tiger wunderbar zusammengefügt.

Auch seine Gesundheitsprobleme haben sich nach homöopathischer Behandlung und Fütterungsoptimierung gänzlich gelegt, er springt nun genauso sicher und hoch wie Bibi, frißt täglich mit einer Leidenschaft sein Schüsselchen leer und ist einfach ein wunderbarer kleiner Kater, den wir schon ganz tief in unsere Herzen geschlossen haben.

So eine tolle und besondere Katze (sein Blick ist einzigartig!), so fröhlich und unkompliziert (er darf sogar mit Meggie, unserer Grand Dame, spielen...) werden wir ihn nie wieder hergeben und sind soo glücklich, dass er bei uns lebt.

Danke Dir noch einmal, herzlichste Grüße Heike und Markus M.

Lucy

Liebe Pfotenhelfer!

Ich möchte mich von euch verabschieden und bedanke mich für eure tolle Pflege als ich noch ganz klein war.
In meiner neuen Familie habe ich mich gut eingelebt und wir haben viel Spaß miteinander. Ich wohne jetzt mitten in der Stadt, aber zum Glück direkt an der Isar.
Es ist echt toll, in den letzten Wochen habe ich schon so viel erlebt und gelernt, ich war sogar schon in der Hundeschule. Dort habe ich meinen Freund Sammy gefunden, mit dem ich ganz viel spiele, an der Isar oder auch im Wald.

Wenn wir dann abends nach Hause kommen, kuschel ich mich am liebsten zum Frauli oder Herrli auf die Couch unter die Decke.
Und wisst ihr was? Wir waren auch schon im Urlaub! Das war ein richtiges Abenteuer für mich, weil ich auch dort viele Hunde zum Spielen getroffen habe. Es gab sogar einen eigenen Hundestrand. Das war echt spannend und hat mir richtig viel Spaß gemacht den ganzen Tag zu toben. Am Abend war ich dafür immer ganz früh müde.
Eine Frage hab ich aber noch an euch: Muss man als Hund wirklich auch ins Wasser?

Ok, alle anderen Hunde am Strand waren im Wasser, aber mal unter uns, muss man wirklich alles mitmachen? Mir sind trockene Pfoten einfach lieber!
Also, lasst es euch gut gehen, ich geh jetzt mal wieder ein bisschen raus zum spielen.
Eure Lucy

P.S.: Liebe Grüße von meiner neuen Familie

Elly alias Ella

Also eigentlich wollte meine Familie ja einen großen Rüden haben, aber wie es eben immer so ist.... Erstens kommt's anders und zweitens als man denkt. Und dann kam ICH!

Meine Mama hat mich in einer Spontanaktion bei Frau Said abgeholt, damit ich erst mal vorübergehend eine schöne Pflegestelle habe. Die Mama hat sich da auf die Couch gesetzt und ich hab gleich mal mit Pfotentapser auf ihre Nase klar gemacht, dass ich mit ihr mit will. Da ging es mir auch richtig gut, so dass ich nicht mal Heimweh hatte. Die Mama hat lange Spaziergänge mit mir gemacht und hat mir gezeigt, wie toll man im Wasser plantschen kann. Das ist jetzt auch eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.

Nach 4 Tagen hat mir die Mama dann ganz tief in die Augen geschaut und gesagt: „Des passt wie Arsch auf Eimer... DICH geb ich nicht mehr her."
Gesagt, getan! Wir mussten dann nur noch Frau Said davon überzeugen und das war gar nicht so einfach. Weil sie erst mal gar nicht begeistert war und der Mama gesagt hat, dass sie eine Pflegestellenversagerin ist, weil gute Pflegestellen doch so rar sind und wenn ich da jetzt zuhause bin, eine Pflegestelle verloren geht. Das war uns aber wurst (sorry liebe Kerstin), weil wir einfach ein Herz und eine Seele sind. Und weil „Pflegestellenversager/in" doch sehr negativ klingt, haben wir nach anderen Begriffen gesucht... Ich bin ein „Nichtgesuchtabergefunden" Hund, ein „SchlüsselzumHerzen" Hund, ein „PflegestellenHappyEnd" Hund, ein „Seelenhund", einfach das Beste, was mir und meiner Familie passieren konnte und so gesehen, ist meine Mama die tollste Versagerin auf der ganzen Welt.

Meine Familie besteht aus der Oma, da bin ich immer, wenn die Mama in der Arbeit ist. Mit der Oma bin ich viel unterwegs und hab ganz viele wichtige Dinge mit ihr zu erledigen. Die Mama macht mit mir immer ganz lange Spaziergänge und Radltouren und ihr Schoß ist mein liebster Platz. Überhaupt ist Kuscheln mit Mama und Oma das schönste was es gibt. Dann hab ich noch einen älteren Bruder, ein Pekinese, und einen großen Bruder, ein Pferd. Mit dem erleb ich Sachen im Stall und beim Ausreiten, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Da hab ich ganz viele Hundefreunde und kann so viel sausen, dass ich abends tief und fest schlafe und sogar noch davon träume.

Liebe Frau Said, DANKE, dass Sie meine Mama damals angerufen haben und uns zusammen gebracht haben. Seien Sie nicht traurig, dass wir erst mal keinen Pflegehund mehr aufnehmen können, auch diese Zeit wird wieder kommen und wir freuen uns schon darauf. Bis dahin werden wir Sie einfach anderweitig tatkräftig unterstützen und als „Notnagel" können Sie jederzeit auf uns zählen!
DANKE auch für Ihre großartige Arbeit, die Sie tagtäglich zu Gunsten von Pfoten in Not leisten! Das verdient größte Anerkennung!

Herzliche Grüße
Ihre Elly mit Familie

Muffy alias Ralfi

Gestatten – ich war Ralfi

Im Mai 2009 wurde ich als schwarz-weißer Kater geboren und mit meiner Schwester in einer kleinen Familie aufgenommen. Zuletzt wohnte ich mit meiner Familie in einer 4-Zimmer-Wohnung mit großem Balkon. Im Oktober 2014 passierte etwas Seltsames: ein großes und ein kleines Frauchen haben uns besucht. Die waren ganz nett.

 

1. Tag

(Freitag) An einem Freitag im Oktober waren die beiden am frühen Vormittag wieder da und mein bisheriges Frauchen hatte meine Transportbox vorbereitet. Da hat sie mich dann schweren Herzens hineingesetzt und mich zum Auto der beiden fremden Frauchen gebracht.

Nur gut, dass mir Autofahren nichts ausmacht... Nach einer halben Stunde Fahrt sind wir ausgestiegen und ich wurde in ein großes helles Wohnzimmer getragen. Abwarten...

Da kommt ein fescher grau-braun-getigerter Kater, der sich erstmal über sein Futter

hermacht und mich in meiner Box nicht beachtet. Doch plötzlich entdeckt er mich – und faucht ganz laut! Meine neuen Frauchen öffnen behutsam meine Transportbox und ich krabble vorsichtig heraus. Der andere Kater holt sich erstmal mein Leckerli aus der Box und ich taste mich langsam vor um mich zu orientieren.

Alles ganz schön groß hier. Jetzt schaue ich mir mal den anderen Kater an – WUSCH – hab ich eine geklebt bekommen. Sehr sozial scheint der ja nicht zu sein...

Ich schaue aus der Terrassentüre – schönes Wetter heute und so viel Neues. Hinter dem

Sofa steht ein großer Kratzbaum und – ohje – ein Treppenhaus ist hier auch – das schau ich mir gleich mal an – zwei Stock nach oben und eine Treppe führt in den Keller. Mein neues Frauchen zeigt mir auch gleich mal, wo ich mein Geschäftchen erledigen kann – cool – gleich zwei Katzentoiletten im Keller.

Da geht eine Türe – upps – mein neuer Kumpel ist im Garten!? Und ICH??? Ich darf nicht – na gut, hier drinnen gibt's genug zu entdecken. Ich streiche erstmal knapp vier Stunden durchs Haus... Meinen neuen Kameraden nennen sie Azrael – nett

Die Terrassentüre geht – schnell, vielleicht habe ich ja eine Chance!

Schade, schon wieder zu. Aber Azrael, der riecht jetzt so gut nach frischer Luft und Laub und ... WUSCH – der lässt sich nicht beschnuppern, hab schon wieder eine gefangen. Na das wird noch lustig. Kurz nach 16 Uhr – es klingelt – dass dies nur eine Haustüre sein kann, habe ich gleich kapiert. Dahinter die Freiheit. Upps – schon wieder zu langsam aber da kommt ein Herrchen rein und wir freunden uns sofort an.

Langsam werde ich doch mal müde. Schließlich bin ich eine Wohnungskatze und Schlafen gehört eigentlich zu meiner Haupttätigkeit. Ich suche den großen Kratzbaum auf und versuche ein Nickerchen zu machen. Die Nacht verbringe ich mit Azrael im Wohnzimmer. Unser Katzenklo steht vor den Kamin.

2. Tag (Samstag)

Morgens kommen meine neuen Dosenöffner nacheinander durch das Treppenhaus zu mir

runter. Azrael braucht wohl kein Katzenklo – der darf wieder in den Garten.

Oder bin ich nur zu langsam? Am Abend vorher wurde von meiner neuen Familie beschlossen, dass mein Name „Ralfi" nicht in diese Familie passt, da es in der Vergangenheit einen gewissen Rolf gab, an den man nicht erinnert werden möchte. Mein neues Herrchen machte den Vorschlag „Muffin" bzw. „Muffy" – klingt auch nett und ich arrangiere mich damit.

Der Samstag verläuft ganz ruhig und ich werde vom kleinen Frauchen viel gestreichelt.

Die Nacht bin ich alleine im Wohnzimmer – Azrael darf draußen bleiben. Ich will auch raus!

3. Tag (Sonntag)

Mein neuer Kumpel kommt am Morgen nach frischer Luft duftend und völlig müde nach Hause, haut sich das Nassfutter rein und verzieht sich in das grüne Zimmer im ersten Stock zum Schlafen. Das ist jetzt schon ein bisserl fade. Schau ich mal nach ihm und kucke ob ich mit aufs Sofa darf – WUSCH – schon wieder eine geklebt bekommen.

Dann vertreibe ich mir die Zeit halt anders in diesem Haus – ist ja genug Platz.

Am späten Vormittag verlassen mich die Dosenöffner und ich bin alleine mit Azrael.

Nachmittags kommen meine Menschen wieder – meine Transportbox, die als Rückzugsort bis gestern noch hinterm Sofa stand ist jetzt weg. Scheint wohl mein neuer Wohnsitz hier zu werden.

Als es dunkel wird, geht mein Frauchen nochmal vor die Türe und passt nicht auf – meine Chance – ich bin draußen und betrachte mir die nähere Umgebung. Ganz schön kalt im Garten, wenn es dunkel ist. Mal checken, was die Dosenöffner machen... ich schaue durch die Terrassentüre und plötzlich ist die ganze Nachbarschaft damit beschäftigt, mich wieder einzufangen. Nebenan wohnt ein Kater, der mir recht ähnlich sieht, aber ähnlich sozial wie Azrael zu sein scheint – er jagt mich und ich sitze völlig verängstigt hinter der Thujahecke in unserem Garten. Als mein Frauchen mich findet, will sie mich nehmen und wieder ins Haus tragen. Von den Eindrücken gebeutelt fange ich an wie wild zu fauchen, schreien und kratzen und entkomme Ihrem Griff.

Da kommt auch schon mein Herrchen mit der Taschenlampe an – und der andere Schwarz-Weiße bedrängt mich auch noch. Ohje, wo bin ich da reingeraten.

Meine Dosenöffner beraten sich noch und schließlich holen sie meine Transportbox wieder aus dem Keller. Langsam zingeln sie mich in der Ecke des Gartens ein und mein ach-sounsozialer-Kumpel versucht zu helfen. Nachdem ich eineinhalb Stunden nass-kalte-Luft im Dunkeln „genossen" habe, bin ich wieder im warmen Wohnzimmer.

Was ist denn das? Mein Frauchen holt zwei Nacktschnecken von meinem Bauch – igitt! Und überhaupt – was hab ich für schmutzige Pfoten? Muss man die saubermachen?

Meinen Menschen merkt man ganz gewaltig an, dass sie froh sind, dass ich wieder da bin – ich bin es auch und kuschle mich zum ersten Mal mit aufs Sofa und schlafe.

4. Tag (Montag)

Mein großes Frauchen ist heute Vormittag zu Hause und verbringt viel Zeit mit mir.

Auf den großen Hausputz verzichtet sie heute – Staubsaugen kenne ich von früher.

Ich habe festgestellt, dass ich meinen neuen Menschen ein Wort beigebracht habe: Immer wenn ich auf einen Schrank oder ähnliches springe sagen sie „NEIN". Seltsam – früher hatte ich doch auch mein Kuschelbettchen auf einem Sideboard stehen – da gab es dieses Wort nicht. Werde meinen Katzenstolz überwinden müssen und mich – zumindest wenn die Dosenöffner im Haus sind – zurückhalten.

Mittags kommt mein kleines Frauchen von der Schule und ich darf in ihrem Zimmer liegen, während sie Hausaufgaben macht. Danach gehe ich erneut auf Entdeckungstour durchs Haus und lass mich zwischendurch mal kraulen.

 

5. Tag (Dienstag)

Das scheint jetzt der Alltag zu werden: Um halbsechs kommt Herrchen aus dem Bad und mein Kumpane und ich bekommen frisches Nassfutter. Danach darf Azrael in den Garten und ich auf den Katzensand. Um kurz vor sieben kommt mein Frauchen von oben und die Tür zum Flur ist offen – ich gehe mein kleines Frauchen begrüßen und

hole mir eine große Portion Streicheleinheiten. Um kurz vor acht bin ich dann wieder alleine – mal mit, mal ohne Azrael. Lebe mein Schlafbedürfnis aus und mache die „NEIN's", die ich nur alleine machen kann Nachmittags kommen meine Dosenöffner nacheinander wieder heim und ich kann wieder mit ihnen spielen und schmusen.

6. ...

Nach und nach stellt sich hier Routine ein. Ich glaube ich bin hier gut untergekommen.

An die abendlichen Leckerli habe ich mich jetzt auch gewöhnt und freue mich schon darauf. Auch das Klopfen auf den Futternapf reißt mich mittlerweile aus dem Schlaf.

Mit jedem Tag werde ich mutiger und lerne meine Grenzen – meine Dosenöffner sagen nur noch ganz selten „NEIN" und Azrael habe ich soweit erzogen, dass wir zusammen aus einem Doppelfutterschüsselchen fressen können. Ab und zu versucht er mir noch eine Ohrfeige zu geben, aber durch das viele Treppensteigen bin

ich stärker und schneller geworden – das wird scho no.

Sobald ich besser auf meinen Namen und unser Pfeiffzeichen höre – sagen meine

Dosenöffner – darf ich mir den Garten genauer anschauen. Liebes Pfotenhelferteam – dann schreibe ich Euch bestimmt wieder
Euer Muffy

(geb. Ralfi)

Molly alias Mimi

Unsere liebe Molly ist jetzt seit 8.März bei uns zu Hause. Der erste Tag war für uns alle eine echte Aufregung. Molly hat sich mit heraushängender Zunge die ganze Wohnung angeschaut und gleich am Fenster die Vögel entdeckt.

Seitdem war es einer ihrer Lieblingsplätze. Die Vögel zu beobachten, war so faszinierend, dass dabei ihr Unterkiefer keine Sekunde still gestanden ist.Wir haben uns den Tag, an dem Molly endlich in den Garten darf nur so herbei gesehnt.

Am 12. April hat Molly die Freiheit entdeckt, aber wehe das Wetter spielt nicht mit. Bei Regen bleibt sie lieber auf ihrem Schlafplatz liegen und ruht sich aus. Wir hatten anfangs ein bisschen bedenken – Wie wird das wohl mit dem raus gehen? Kommt sie auch wieder?

Aber Molly begeistert uns immer wieder! Eigentlich kann man die Uhr danach stellen, wann Molly wieder nach Hause kommt oder auch einmal Hunger hat.

Molly hat auch eine Katzenklappe, dass sie auch bei schlechtem Wetter ihren Stammplatz einnehmen kann. Allerdings bis sie das so richtig verstanden hat war auch etwas Arbeit. Jetzt sind wir aber alle begeistert.

Eine richtige Schmusekatze ist unsere Molly und überall wo wir sind ist auch Molly. Wir gehen oft gemeinsam spazieren.

Wir sind soooo froh das Molly bei uns eingezogen ist. Wir danken Frau Said und Frau Huber für die schnelle Vermittlung und die netten Gespräche.

Mona

Hallo liebe Frau Said und alle Pfotenhelfer!

Meine neuen Bäuchleinkrauler haben mich nun schon vor Wochen aufgenommen, da dachte ich mir, ich melde mich mal!

So langsam merke ich, dass ich endlich einen Platz habe, an dem ich bleiben darf; manchmal habe ich da noch meine Zweifel, ob meine neue Familie nicht einfach verschwindet, aber sie können mich immer ganz schnell vom Gegenteil überzeugen.

Inzwischen habe ich jedes Stück des Fußbodens zum Schlafen ausprobiert, eigentlich ist es mir ja egal wo ich liege, hauptsache mein Rudel ist in der Nähe.

Ich habe viele neue Spiele kennenlernt, und auch auf der Hundewiese weiß ich mich täglich, auch mal lautstark, zu behaupten. Seit ich hier bin, bade ich täglich im Fluss – am meisten Spaß macht es mir natürlich, danach mein Herrchen von oben bis unten nass zu spritzen!

Hier gibt es viele Regeln, die ich befolgen muss.. am Anfang fand ich das richtig doof, auch jetzt tue ich mich noch manchmal schwer damit, aber eigentlich weiß ich, dass mein Rudel nur das Beste für mich will; ich muss nur noch lernen, dass ich mich darauf verlassen kann und in Sicherheit bin.

Beim Markus in der Hundeschule benehme ich mich immer spitzenklasse, ist ja klar, dort auf dem Hundeplatz gibt es auch keine 1000 interessanteren Dinge, so wie auf der Straße; da fällt es mir ganz leicht, mich zu konzentrieren und mit meinem Herrchen zu arbeiten.

Mit meiner süßen Art habe ich sofort alle Familienmitglieder um den Finger gewickelt, sogar die, die am Anfang Zweifel hatten, ob ein Hund wie ich das Richtige für mein Rudel ist; und das, obwohl ich sie zuerst einmal mit lautstarkem Gebell begrüßt habe.

Ich bin gespannt, was mein Rudel und ich noch alles zusammen erleben werden – langweilig wird's hier nämlich nie!

Danke an alle Pfotenhelfer, vor allem an Frau Said und Sabine, und natürlich an Familie B..

Eure Mona

Berry

Liebe Kerstin,

endlich schafft es mein Frauchen, sich bei dir und den Pfotenhelfern zu bedanken.

Wir sind soooo froh uns über euren tollen Verein gefunden zu haben. Denn erst wollte mich niemand haben. Vielleicht liegt es daran, dass ich blind bin, zu viel Epilepsie habe und leicht vor mich hin schnappe, wenn mich jemand bürsten will. Aber mein Frauchen weiß, dass ich nur unsicher bin und in meinem früheren Straßenleben unschöne Erfahrungen gemacht habe. Jetzt bin ich der liebste Hund der Welt und will nonstop schmusen.

Mein Frauchen neckt mich schon, weil ich zu einem richtigen Schoßhund geworden bin. Immer wenn sie zu mir kommt, versuche ich auf ihren Schoss zu krabbeln und mich streicheln zu lassen. Das klappt fast immer! Obwohl ich blind bin, kann ich nämlich einen richtig süßen Hundeblick aufsetzen.

Wenn wir nicht zu Hause schmusen oder rumtollen, dann gehen wir lang und oft spazieren. Ich fühle mich richtig fit und renne wie ein junger Gott. Jaja gaaanz schön mutig. Da ich nichts mehr sehen kann, ruft mein Frauchen STOP bevor ich gegen einen Baum laufe. Das klappt wunderbar und ich fühle mich frei und glücklich.

Ich hab eigentlich ganz vergessen, dass ich blind bin und die anderen Hunde und ihre Besitzer merken überhaupt nicht, dass ich anders bin.

Ich bin auch froh, dass ich meinem Frauchen in den letzten Monaten schon zur Seite stehen konnte. Denn sie hat Staatsexamen gemacht und ich habe sie immer aufgeheitert. Sie war gar nicht mehr so gestresst und ängstlich vor den Prüfungen, weil ich ihr jeden Tag zeige, was es heißt mutig und tapfer zu sein. Zusammen haben wir das toll hinbekommen.

Danke und 1000 Hundeküsse, dass ihr mir geholfen habt und dass ihr euch für so viele Tiere einsetzt. Mein Frauchen bewundert Kerstin und die Pfotenhelfer sehr, da sie nie aufgeben und Tag und Nacht arbeiten, um Tier und Besitzer ein Happy End zu ermöglichen.

 

Ihr seid fest in unserem Herzen und wir werden euch nie vergessen!

 

Berry <3 Francesca

Taro

Hallo Frau Said, nun ist Taro seit ein paar Wochen bei uns und wir können nur sagen jetzt ist unser 'Rudel' wieder komplett. Der Grund, dass wir Taro wollten war eigentlich ein trauriger. Unsere Husky Hündin ist nach langer Krankheit gestorben und unsere tschechische Wolfshündin, Ayasha, wurde immer trübsinniger. Im Urlaub in Kroatien haben wir auf eurer Internetseite Taro entdeckt und nach vielen Telefonaten und SMS haben wir Taro nach unserer Heimkehr bei seinem Paten besucht.

Wir fanden ihn toll, und nachdem Ayasha sich für den kleienen Mann begeistert hat hofften wir sehr das Taro bald bei uns einziehen darf. Als wir das ok bekamen bin ich abends losgedüst um Taro 'heimzuholen'!

Unsere Katzen haben ihn nach ein paar Tagen als 'ungefährlich' eingestuft und nun darf er sie beschmusen und er wird von Ayasha betüdelt.Vielen Dank an alle Pfotenhelfer und vor allem an Sie und Erich. Liebe Grüße von uns allen und ein dickes WAU von Taro und Ayasha

Luzie

Liebes Pfotenhelfer-Team, liebe Frau Said,

wir sind sehr froh, dass wir Luzie über sie vermittelt bekamen. Luzie ist ein wahrer Wirbelwind und steckt voller Energie. Sie hat uns alle vier uns von Anfang an gut angenommen und kaum gefremdelt.

Ihr liebes und offenes Wesen hat es uns leicht gemacht, sie schnell als drittes Kind aufzunehmen.

Vasen und anderes Zerbrechliches mussten wir ganz schnell beiseite räumen, denn Luzie probiert einfach alles aus. Besonders hohe Schränke haben es ihr angetan! Auch hat sie problemlos unseren Lebensrhythmus übernommen. Sie schläft wohl, wenn wir in der Arbeit oder Schule sind. Kommen wir nach Hause, ist sie hellwach und möchte spielen. Dabei ist sie geduldig und belastbar, die Kinder dürfen fast alles mit ihr machen. Auch vor Besuchern hat sie keine Scheu und möchte alles und jeden beschnuppern, vor allem die Schuhe.

Nur eine Sache mag sie überhaupt nicht, das sind Musikinstrumente. Besonders beim Klarinette spielen verzieht sie sich sofort. Den Hund der Nachbarn hat sie auch schon kennen gelernt und findet ihn sehr interessant. Luzie bereichert unseren Alltag sehr, wir möchten sie nicht mehr missen.

Liebes Pfotenhelfer-Team, vielen Dank, dass wir Luzie aufnehmen durften, sie ist unser getigerter Sonnenschein.

Maja und Balu

Maja und Balu sind wirklich zwei ganz süße Schmusekatzen und nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Es ist einfach schön, beim Nachhause kommen, von den beiden Schnurrlis begrüßt zu werden. Wenn erst mal ausgiebig gespielt wurde, geht es zum gemütlichen Teil über, auf die Couch, zum Kuscheln. Jeder, der zu Besuch kommt,  wird sofort in Beschlag genommen - sie können von Streicheleinheiten nicht genug bekommen. 

Und man hat auch so seine Lieblingsplätzchen, wenn ich mal mit dem Haushalt eschäftigt bin - sofern bloß nicht der doofe laute Staubsauger eingeschaltet wird. Sichtkontakt muss immer gewahrt bleiben - man will ja schließlich nichts verpassen. Besonders Balu

läuft einem überall hin nach, die Maja ist eher die Gemütlichere.

 

Es ist schön, dass wir drei uns gefunden haben.  Danke liebe Frau Said für Ihr Engagement.

Simmerl

Hallo liebe Frau Said, liebes Pfotenhelferteam,

ich hoffe es geht euch allen gut und ihr habt gaaaaaaaanz viele liebe Plätzchen für eure Schützlinge gefunden.

Nochmals vielen Dank für die Vermittlung dieses kleinen Charmebolzens.

Er ist die wahre Freude, ein unerschrockener, meist sehr respektloser kleiner Racker, dem die Lebensfreude aus dem Popo schaut.

Echt, der Franklyn ist eine Schlaftablette gegen ihn .Mein Tierarzt war von der ersten Sekunde an in ihn verliebt - wie eigentlich alle die ihn sehen- aber er gab mir gleich zu verstehen das mein Simmerl verhaltensgestört wäre, weil er ja so früh von seiner Mama weg musste.

Er sollte Recht behalten............

Nein, natürlich nicht, er ist sehr klug, kann schon einige Kunststücke die er mit wachsender Begeisterung vorzeigt.

Außerdem ist er sehr verschmust, es gibt in seiner Welt nur Freunde, die bei ihm wirklich nicht zu kurz kommen.

Mein kleiner Schatz hatte die ersten paar Tage ein Problem mit der Sauberkeit, alles was einen Stoff ähnlich war, war für ihn sein Katzenklo.

Aber wie gesagt er ist ja sehr klug, grins, also haben wir das schnell hinbekommen. Leider war mein Bett davon ausgenommen. Sowie er in den Himmel von Stoff und weicher Unterlage gekommen ist, hat er sein Geschäft gemacht. Sie waren ja so lieb und haben uns dann den Tipp gegeben das wir es über das Futter versuchen sollten. Also machten wir das Bett zum Spiel und Futterplatz, einen Tag hat er gebraucht und er hat es kapiert. Schlaues Kerlchen.

Ach ich könnte so viel erzählen aber das würde die Seite sprengen, kurz gesagt er macht seinem alten Mädchen, der Sammy, und mir sehr viel Freude.

Wir sind sehr froh dass er durch sie unser Leben einfach schöner macht.

 

Liebe Frau Said, nur das allerbeste für Sie und Ihr Team

 

Liebe Grüße und alles Liebe, Simmerl, Sammy , Bernd und Carmen

Ronja alias Chicka

Ronja Räubertochter - unser neues Rudelmitglied

 

Hallo Frau Said, hier ist Lucy, die Hündin von Familie H.. Mit Ronja haben sie mir ja eine Aufgabe ins Haus gebracht. Diese kleine Katze hat nur Flausen im Kopf, aber trotzdem habe ich sie mittlerweile in mein Herz geschlossen.

Und es wäre doch gelacht, wenn ich als waschechter Kangal-Mix nicht schaffe diese kleine Katze zu erziehen. Mein Frauchen muss das noch ein bisschen üben, denn ihr beißt sie oft noch in die Füße oder in die Hände.

 

Manchmal beobachte ich sogar wie sie mit einem rasanten Tempo unterm Regal herausschießt und auf Frauchen springt.

Bei mir macht sie das natürlich nicht, das habe ich ihr schon gleich zu Anfang erklärt. Ronja und ich verbringen den ganzen Tag zusammen und ich habe viel Geduld in ihre Erziehung gesteckt. Anfangs ist sie noch wie ein Wirbelwind durch das Haus gelaufen ganz egal wer da kommt, selbst unter mir ist sie einfach durchgerannt als wäre ich gar nicht da. So etwas hatte ich davor noch nie erlebt.

Aber das hat sich jetzt alles sehr schnell verbessert. Mittlerweile verhält sich Ronja tagsüber viel ruhiger. Sie beobachtet immer ganz genau was ich mache und sie hat auch gelernt sich beim Fressen anständig zu verhalten. Beim ersten mal ist sie mir doch glatt in meinen Fressnapf gesprungen, daher war mir diese Disziplin sehr wichtig. Ronja hat sich stark zum Positiven geändert.

Sie verhält sich in meiner Gegenwart immer respektvoll, wenn ich schlafe liegt sie meist auch nicht weit weg von mir meistens auf einem erhöhten Schlafplatz und wenn wir gemeinsam fressen bleibt sie brav an ihrem Napf sitzen. Wenn ich in den Garten gehe um meinen täglichen Kontrollgang zu absolvieren, beobachtet mich Ronja immer konzentriert durch die Türe.

Alles in allem kann ich mich nicht beklagen! Daher habe ich meinem Frauchen das Okay gegeben das Ronja bleiben darf.

 

An dieser Stelle möchte ich mich dafür bedanken, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, Ronja erst einmal kennenzulernen, bevor ich mich entschied, dass sie ein geeignetes Mitglied für unser Rudel ist.

Jessy

Hallo Kerstin,

 
hier schreibt Dir Jessy.
 
Ich weiss, daß Du mich gerne selbst behalten hättest, aber das ging ja leider nicht. Nach einigen Umwegen habe ich nun mein neues Zuhause gefunden. Ich glaube, dass ich mich hier dauerhaft wohl fühle. Ich darf hier rennen, was das Zeugs hält und rumschnuppern, wie es mir gerade Spass macht. Aber ich mache auch brav meine Aufgaben und gehe jeden Samstag in die Hundeschule. Demnächst probieren wir auch mal das Agility aus.
Mein neues Herrchen hat ja geglaubt, er kennt sich mit Hunden schon gut aus. Dementsprechend war er skeptisch, was ihn bei den Pfotenhelfern so erwartet. Gespräche sollten geführt werden und dazu auch noch ein Hausbesuch, wo beurteilt wird, ob ich mich auch wohlfühlen werde. Aber die anfängliche Skepsis verflog sehr schnell, mein neues Herrchen hörte alles aufmerksam an und glaubt inzwischen, dass er noch viel dazu gelernt hat. Schließlich war ich auch für ein paar Wochen bei einem sehr guten Hundetrainer untergebracht und Herrchen hat jetzt sehr viel Spass daran, in der Hundeschule das zu lernen, was ich schon längst kann :-)) Außerdem hat er sich gleich ein paar Bücher bestellt, um viel über mich zu erfahren. Ich bin nämlich ein Jagdhund und habe besondere Ansprüche.
Hier nur ein kleines Beispiel: Herrchen geht 2-3 mal die Woche joggen und am Wochenende können es schon mal 10 km werden. Ha ha, weit gefehlt, da setz ich locker eins drauf. Inzwischen ziehe ich mein Herrchen auf dem Radl hinterher und weil das noch gar nichts ist, dürfen auch Herrchens Frau, Sohn und Tochter mit mir ausgiebig Gassi gehen. So wird das gemacht.
Kerstin, sei bitte nicht allzu traurig, wenn ich nicht mehr so oft bei Dir bin. Ich weiss, dass Du Dich sehr freust, wenn ich bei einer netten Familie untergekommen bin. Ich bekomme hier auch mein Lieblingsessen (Herrchen und Frauchen haben genau aufgepasst) und ich habe viel Hundespielzeug. Wir werden uns auf jeden Fall ab und zu sehen, und der Erich von der Hundeschule sieht mich auch regelmäßig.
 
Meine neue Familie bedankt sich übrigens sehr bei Euch Pfotenhelfern und meinem Pflegepaten und der Hundeschule. Das ist schon eine tolle Arbeit, die ihr da macht. Wir wünschen Euch noch viele glückliche Pfotenvermittlungen. Deine Jessy
 
PS.: Auf einem der Bilder siehst du mich beim Angeln in meinem neuen Planschbecken.

Willy und Bootsmann

Willy:
Mein Name ist Willy, aber manche Leute nennen mich auch Batman, da ich eine schwarze Haube auf habe.
Mein Einzug bei der neuen Familie fiel mir am Anfang nicht so leicht. Ich fauchte, und wehrte mich mit allen Mitteln. In einer Nacht- und Nebelaktion habe ich mich dann doch entschieden umzuziehen.
Ich sag´s gleich, es ist hier gar nicht so übel.


Mein Kumpel Bootsmann ist ein bischen mutiger am Anfang gewesen. Dem Vorbild bin ich jetzt gefolgt und ärgere meine Dosenöffner fleißig. Am liebsten schlafe ich in der Spüle und aportiere Bälle am Abend.
Mein neuer Papa macht mich zum Mann und bringt mir das Miauzen bei, ich bin nämlich eher der ruhige Typ.


Eine Leidenschaft von mir ist es Nackenkissen zu jagen und zu zerstören. Leider haben Herrchen und Frauchen das überrissen und sie erfolgreich vor mir versteckt.

 

Bootsmann:
Ich bin der schwerere von beiden und diese Macht übe ich auch öfters aus. Gerne jage ich Batman durch die Wohnung aber wir lieben uns trotzdem.


Am Anfang hatte ich eine Affinität für kleine Flurläufer, die habe ich schnellstens alle markiert, jetzt jedoch haben Herrchen und Frauchen komischerweise keine Läufer mehr.
Morgens wecke ich meine Dosenöffner gerne, indem ich eine Schnur ins Bett trage und ständig nach Futter schreie.


Unregelmäßige Essenszeiten lassen mich übrigens nervös werden. Ich lebe streng nach der Stichuhr :-)
Damit ich meine Familie unter kontrolle habe, schlafe ich am liebsten im Adlerhost, weit oben an der Decke, mit dem höchten Maß an Übersicht.


Eigentlich bin ich ja der King, da ich schon einmal mit meinen Dosenöffnern beim Tierarzt war. Meinem kleinen Bruder Batman werde ich auch noch zeigen wie man in die Box geht.

Danke liebe Pfotenhelfer für die Bereicherung!
Linda & Florian & Bootsmann & Willy

Rico

Liebe Frau Said! Hier schreibt Ihnen Rico, der Viel- Gassi- Geher, der Frauenversteher...Tja, frei nach dem Lied von Heinz Rühmann (das war ja auch so ein Kleiner, Knuffiger wie ich): "Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun, weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin, mir braucht nur Eine ins Auge zu schaun' und schon ist sie hin."

Ich bin angeblich der liebste und bravste und gescheiteste Hund der Welt- mal sehen, wie lang ich das durchhalte! Aber meine Menschen bemühen sich ja wirklich rührend um mich, da gibt's nichts zu bellen. Wenn meine Rike am Flügel sitzt und Musik macht, sitze ich IMMER links von ihr direkt zu ihren Füßen! Immer!

Danke, dass Ihr mich an meine Leute vermittelt habt, besser könnte es wirklich nicht sein.


Ciao, wau!

 

Rico oder Ricolino oder Enrico oder Mauskopf, manchmal auch Giorgio - was sie damit meinen, weiß ich nicht so recht...?

Mausi und Chiko

Hallo Kerstin,

 

endlich haben wir unser Herrchen dazu gebracht, Dir ein par Zeilen und Bilder von uns zu senden.

 

Uns geht es hier wirklich sehr gut. Wir werden mit allem, was ein Hundeleben begehrt, verwöhnt.

Es wird gekuschelt, gespielt und wir werden immer mit dem besten Futter versorgt.

Am schönsten sind immer unsere Spaziergänge, vor allem am Wochenende. Da fahren wir immer in den Wald, wo keine anderen Hunde sind, da können wir uns ohne Leine so richtig austoben. Hier sind auch die Bilder aufgenommen worden.

 

Kurz um, wir sind rundum glücklich.

 

Viele Grüße, Mausi und Chiko

Kimba (alias Gundi)

Liebe Pfotenhelfer,

wir hatten unsere Suche schon aufgegeben und dachten dass wir nie eine passende Langhaarkatze für uns und unseren Kater Momo finden werden. Am Tag wo wir die Unterlagen der Pfotenhelfer wegräumten, weil die Suche schon aussichtslos war. Da kam plötzlich ein unerwarteter Anruf, ob Kimba nichts für uns sei?

Sie hat uns sofort super gut gefallen und haben sie gleich zur Probe geholt. Nach ein paar schwierigen Tagen Eingewöhnungszeit (drei Pflegekatzen, ein eigener Kater und unser Hund) hat sich Kimba perfekt eingelebt, sie bringt uns oft zum Lachen wenn sie ihre täglichen 5 Minuten hat und kreuz und quer durch die Wohnung rennt.

Nachts schläft sie immer bei uns mit im Bett wo es dann noch eine Kuschelstunde gibt.

Wir sind sehr froh das Kimba zu uns gekommen ist, da es sehr ruhig bei uns wurde. Die drei Pflegekatzen sind wieder gut an ihrem alten Platz und unser Kater Momo ist leider bei einem nächtlichen Streifzug ums Leben gekommen.

Wir haben sie jetzt schon so unendlich lieb und können es uns ohne ihr nicht mehr vorstellen.... Danke Liebe Pfotenhelfer

Melodie

Liebe Pfotenhelfer,
ich heiße Melodie und bin eine kleine Chihuahuadame. In einem zarten Alter von 4 Monaten habe ich mein Zuhause verloren. Frau Said war so lieb und hat versprochen mich an einen guten Platz zu vermitteln. Das er schon so nahe ist wusste sie zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht. Als ich in das Büro von Pfotenhelfer gebracht wurde, sollte mich eine Pflegepatin zu sich holen. Diese war sich noch nicht im klaren das ich nicht nur ein Pflegehund bei Ihr sein werde, sondern für immer bei ihr bleibe. Sie hat bereits zwei Chihuahua den Forrest mit 2 Jahren und die Ronya mit 7 Jahren. Die Luna ist eine Zwergpudeldame mit stolzen 11 Jahren die auch sagt wos lang geht. Die weiss einfach alles! Leute ich sags euch das Rudel ist ne Wucht! Ich fühl mich so richtig pudelwohl und dann sind noch zwei Kinder da. Die Leonie ist 5 Jahre alt und Alexandra 12 Jahre. Mit denen kann ich richtig toll spielen und kuscheln. Ich darf sogar bei Frauchen im Bett schlafen. Das ist toll.

Ich habe alle sofort ins Herz geschlossen und meinen Pflegepaten gings genauso. Ich habe es geschafft mich immer mehr in Pflegemamas Herz zu schleichen und weil ich mich mit den drei Kumpels so gut verstehe, hat sie gemeint, dann soll ich doch da bleiben! Den kleinen Wurm (damit meint Sie mich) bekommen wir auch noch sat ....(wenn die wüsste was ich vertrage) Ich bin auf jeden Fall froh, daß ich sooooo liiiieeeebbbbeeee Eltern bekommen habe und dazu noch zwei und vierbeinige Geschwister. Jetzt sind wir eine Großfamilie und das weil ich kleiner Knirps dazugekommen bin.. Glück muß man haben und vorallem Menschen finden die soooo ein grooooßßßßessss Herz haben, wie meine Familie und der tolle Tierschutzverein ohne den ich hier nie gelandet währe. Ich hoffe das die Pflegehunde die bei meiner Familie aufgenommen werden auch alle so einen guten Platz wie ich bekommen. Aber da passt meine Mama und Kerstin schon auf.
Eure Melodie

Schnurri alias Abe

Hallo Frau Said,

 

Schnurri hat sich einen Lieblingsplatz ausgesucht auf meinem Sofa. Dort oben ist seine Decke auf der liegt. Er jetzt ist mit seinem Nachmittagsschlaf fertig und putzt sich genüsslich und gründlich Er hat sich schon mit meiner Kätzin angefreundet. Ich habe sie gesehen wie sie sich beschnuppert haben. War sehr süß. Leider hatte ich keine Kamera griffbereit. Auch gespielt haben wir schon zusammen. Das war sehr lustig.

Meine Kätzin ist trotz ihres Alters noch fit. Schnurri ist sehr neugierig, alles muss beschnuppert werden. Er liebt es, gestreichelt zu werden, genauso, wie Sie es beschrieben haben.

Er kann so schön schnurren deshalb habe ich ihn Schnurri genannt ich freu mich auch dass die zwei so gut verstehen. Meine Erstkätzin ist froh, dass sie nicht mehr alleine ist und er ist auch froh das er eine Katze hat die ihm antwortet wenn er Geschichten erzählen will. Sehr schade, dass ich keine Katzensprache kann, wäre bestimmt lustig, wenn ich verstehen könnte, was die zwei sich erzählen. 

Ich bin Ihnen sehr dankbar das ich den Schnurri habe. Er ist so ein lieber Kerl den ich nicht mehr missen möchte und ich hoffe das wir noch viele Jahre glücklich zusammenleben können.

Viele Grüße Maria G.

Julius und Cäsar

Julius und Caesar meine Traummänner im Leben. Gut eingelebt haben sie sich: gemütlich und ruhig aber auch spielend und chaotisch. 
Zwar sind beide nicht mehr die Jüngsten aber wenn sie aktiv sind, dann geht es los. Springend, spielend und beißend hinter dem Bandl her oder eine kleine Meinungsverschiedenheit bei der es schon einmal laut werden kann!  

Außerdem gibt es keinen besseren Wecker als diese beiden: früh miaut Caesar 10 Zentimenter vor deinem Gesicht, Julius läuft über dein Kopfkissen als wäre es ein Laufsteg. Einfach Herrlich!

Viele liebe Grüße, Heike R. 

Luzi alias Sissi

Als Sissi kam sie zu uns mit dem Gedanken ein wenig zu bleiben und eine neue Familie zu finden.

 

Als Luzi hat sie bei uns nicht nur ihr Familie, sondern ein Mehrgenerationen-Rudel mit allen Vorzügen gefunden.

Luzi lebt mit Pauli-Jack-Russel-Terrier (12) Itchi-Fox-Terrier-Mix (10) und Karli Schäferhund-Mix (3) in einem Dorf umgeben von Feldern und Wäldern auf denen sie sich austoben kann, aber auch Gehorsam lernt.

Bei Sonnenschein genießt das Rudel zusätzlich die unzähligen Liegeplätze im Garten.

Da wir auch oft in München sind, bleibt die Stadt mit ihren vielen Hunden nicht aus, dort kann Luzi den Kontakt zu fremden Hunden pflegen.

 

Karli kümmert sich den ganzen Tag rührend um Luzi, er ist ihr „Mutter“, Freund und Vorbild zugleich.

Das willensstarke Terrier-Mädchen ist sehr gelehrig und aufmerksam, verschmust, aber auch nicht immer einfach,.

Wir möchten ihr den Namen „Luzi die Unerschrockene“ geben.

 

Willkommen Luzi!

Baron

Baron hat sich ganz gut eingelebt. Auch mit Mäuschen, unserer Erstkätzin, verträgt er sich jeden Tag besser. Sie sind wie Geschwister. Sie spielen zusammen und ab und an gibt es auch ein klein wenig Streit. Baron hält Mäuschen ganz gut auf Trab, wenn es ihr zu viel wird, sucht sie sich eine ruhige Ecke und wartet, bis der kleine Wirbelwind sich wieder ruhiger benimmt.

Wenn der kleine Mann sich wieder artig benimmt, kommt sie wieder hervor und tobt dann mit ihm gemeinsam durchs Haus. Eben genau wie große Schwestern das tun.Wir sind erleichtert und freuen uns, dass alles so gut klappt.

Viele Grüße, Florian P.