Happy Ends 2013

Tabby

Hallo liebes Pfotenhelfer-Team,
ich bin es, Tabby! Im Juli 2013 durfte ich mit 11 Wochen zu meiner Familie ziehen.
Es war wirklich sehr aufregend und die ersten Tage habe ich ein Zimmer für mich alleine gehabt. Ich war aber bereits am ersten Abend schon so neugierig, was hier noch so alles los ist, dass ich meinen Kopf schon mal aus dem Zimmer streckte.
Am nächsten Tag bin ich dann schon ganz vorsichtig an der Seite von meiner neuen „Mama" im Gang spazieren gegangen.
Auch in die Nähe von meinem „Papa", meiner „Schwester" und meinem „Bruder" habe ich mich schon getraut.
Es ist hier wirklich toll. Für mein leibliches Wohl wird hier bestens gesorgt und auch Streicheleinheiten bekomme ich in Hülle und Fülle.
Mein „Bruder" ist zwar zwischendurch etwas übermütig, weil er mich so lieb hat, aber das finde ich gar nicht so schlimm. Ich gehe dann einfach an einen Ort, wo er nicht hinkommt. Am Abend liege ich dann gleich wieder bei ihm am Fußende vom Bett, ich bin nämlich nicht nachtragend.
Beim Tierarzt bin ich die Ruhe selbst, was alle sehr faszinierend finden. Ich zucke nicht mal, wenn ich eine Spritze bekomme.
Meine Familie lobt mich auch immer, wenn ich was gut mache. Ich habe nämlich
z. B. ganz schnell gelernt, dass ich nicht auf den Esstisch darf. Naja, zwischendurch versuche ich es schon mal, um zu sehen, wie meine Familie reagiert, aber wenn ich dann ein NEIN höre, oder der Finger gehoben und dann auf den Boden gezeigt wird, bin ich gleich wieder runter.

Toll finde ich auch meinen Platz am Fensterbrett in der Sonne, oder am Balkon.
Anfang Dezember 2013 ist dann ein weiteres Familienmitglied bei uns eingezogen. Ich habe nun einen kleinen Katzen-Bruder. Er ist schwarz/weiß und ein echter Frechdachs. Ständig stellt er etwas an und tut dann so, als hätte er nichts gemacht.
Er sollte zur Eingewöhnung in einem Zimmer alleine sein, doch wir fanden das so doof, dass wir beide an der Türe saßen und fürchterlich gejammert haben. Als unsere Mama die Tür öffnete um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, hat Jessie, mein Katzenbruder, die Chance genutzt und ist zu mir in den Gang gelaufen. Wir haben uns dann beschnüffelt und seit diesem Moment sind wir unzertrennlich
Wir spielen gerne fangen und rennen dabei wie verrückt durch die Wohnung. Zusammen kuscheln ist auch einfach schön!
Ich muss schon sagen, meine neue Familie hat mich wirklich lieb und kümmert sich sehr liebevoll um mich.
Jetzt lege ich mich mal wieder auf meine Decke und schlafe ein bisschen.
Viele Grüße Eure, Tabby

King Loui und Finchen

Hallo Frau Said,

uns geht es wunderbar und endlich wollte ich mal den Happy End Text schreiben.

Jetzt ist es schon ein ganzes Jahr her das ich, Loui, und meine Schwester Finchen in unser neues Zuhause gezogen sind. Der Schreck war groß als dort ein riesiges schwarzes Ungetüm auf uns wartete.

Ich war furchtbar mutig und fauchte was das Zeug hält. Es hat nicht lange gedauert da habe ich gemerkt, dass so eine große Hundezunge nach dem Toilettengang wirklich praktisch ist. Das mache ich auch heute noch so.

Meine Schwester war lange Zeit sehr schüchtern und lässt sich auch nur von unserer Melli anfassen und kraulen.

Das kann ich gar nicht verstehen, denn je mehr Leute ich nerve desto mehr Aufmerksamkeit bekomme ich.

Unsere beste Freundin und Ziehmami ist die Lilly (die ist eigentlich gar nicht so groß).

Alles in allem haben wir viel Unsinn im Kopf und wir könnten uns ein Leben ohne unser Mischrudel nicht mehr vorstellen :)

Alles liebe Euer King Loui und Finchen.

Chai-Lee, Pepper und Tabby

Hallo liebes Pfotenhelferteam,

jetzt ist es doch mal notwendig, dass ich, Chai-Lee, mich bei euch melde, denn mir geht’s wirklich fantastisch gut.

Als kleiner, kranker Winzling kam ich zu meinem Pflegefrauchen, die mich aufpäppeln sollte damit ihr dann für mich ein schönes Zuhause finden könnt.

 

Aber nicht mit mir! Ich fand es hier nämlich traumhaft und wollte bleiben. Also entschloss ich mich kurzerhand, meine Pflegefamilie um den Finger zu wickeln, besonders den „Herrn des Hauses“. Ich verfolgte ihn wie ein Hund und sobald er sich auf das Sofa setzte – tja, war ich da, schwupp auf seinen Schoß und schmusen was das Zeug hält. Dann einkringeln und schnurrend einschlafen damit auch er sich vom Schmusen erholen konnte. Ich gehorchte aufs Wort und komme sofort wenn man mich ruft - nur wenn alle außer Haus sind, dann ist remmidemmi angesagt, kicher, aber das sieht ja dann keiner.

 

Irgendwann entschloss ich mich, ich will nicht die einzige Katze in diesem Haushalt sein. Also suchte ich mir ein Geschwisterpärchen aus (Pepper + Tabby) die auch hier zur Pflege waren und die ich gut leiden konnte und erziehen durfte, denn die Chefin bin ich, was man auf dem Bild auch eindeutig erkennen kann.

 

Danke, dass ihr mich nicht aufgegeben habt. Danke für eure tolle Arbeit.  

Chai-Lee mit Pepper und Tabby

Deli

Ich kam, sah und siegte!
Hallo ich bins, die Deli! Da ich in meinem alten Zuhause leider nicht mehr bleiben konnte, durfte ich mit noch 13 Jahren in ein neues Zuhause umziehen, aber das war für mich überhaupt kein Problem!

Ich stieg aus der Box, erkannte eine Katzengruppe, so ähnlich wie ich es von Zuhause aus kannte und wußte gleich: Auch hier werde ich doch sicherlich die Chefin sein!

Und so hab ich mich auch durchgesetzt. Da deren Chef kurz vorher leider über die Regenbogenbrücke gegangen ist hatte ich ein leichtes Spiel.

Durch beharrliches Starren starrte ich einfach alle in Grund und Boden. Ich eroberte die Couch, die Küchenbank, sämtliche Kratzbäume (so hoch ich kam, da mein Bauch mich immer so nach unten zieht) und am allerliebsten verteidige ich die Poolplane.

Extra für uns Katzen gibt hier im gesicherten Garten auf dem Pool eine kindersichere Poolplane, damit uns nichts passiert und die gehört ganz mir, obwohl ich damit schon ziemlich beschäftigt bin, daß ja keiner drauf darf, wenn ich drauf bin.

Deswegen habe ich sogar schon ein Kilo abgenommen. Meine gammligen Zähne wurden mir auch noch entfernt und gehts mir so so richtig dreckig guat.

Hier bleibe ich sicherlich ganz bis zum Schluß und mit den anderen hab ich mich auch schon dicke angefreundet und die haben akzeptiert, daß ich die alleinige Herrscherin des neuen Rudels bin.

 

Danke Kerstin für Deine tolle Hilfe.
Deine Deli (manchmal nennen die mich auch Psychodeli, ich weiß gar nicht warum *miauuuuuu*)