Happy Ends 2013

Johnny alias Rusty

Als Johnny (ehemals Rusty) zu uns kam ging es ihm sehr schlecht, er hatte Hautpilz und wollte überhaupt nichts fressen.
Er verlor immer mehr Haare und hatte an Rücken, Hals und Kopf schon viele kahle Stellen und man konnte jede Rippe und jeden Wirbel fühlen.
Mit mühevollster Pflege und auch dank Tierarzt,Tierheilpraktikerin, hoher Kosten und vieler sehr netter aufmunternder Telefonate mit Frau Said haben wir unser Riesenbaby wieder auf die Beine gestellt.
Nachdem wir jeden Tag ein riesen Buffet aus Naß- und Trockenfutter vor ihm aufgebaut haben fanden wir endlich ein Futter, welches er gefressen hat, aber natürlich nur aus einem bestimmten Schälchen und nur mit einer bestimmten Sorte Trockenfutter darübergestreut - was man nicht alles tut so für die Katzen....Natürlich musste ich auch noch neben der Schüssel sitzen bleiben, obwohl der Bazi bei meinem Mann problemlos gefressen hat ohne daß er daneben saß *lach
Mitlerweile ist er ein knappes halbes Jahr bei uns, er hat sich sehr gut eingelebt und versteht sich auch mit seinem neuen Bruder, den wir auch von Frau Said haben, bestens.
Vor 14 Tagen hat er auch endlich kapiert wie die Katzenklappe funktionniert und jetzt streift er durch unseren gesicherten Garten, fängt Fliegen und findet er sehr spannend den Vögeln zuzuschauen!
Ab und zu frisst er jetzt auch andere Sorten Futter, sein Fell ist wieder sehr schön nachgewachsen und seine Lebenfreude ist zurückgekehrt.
Er wird wohl immer unser kleines "Verreckerle" bleiben, weil er nicht richtig zunimmt und schon einen leicht behinderten Eindruck macht, aber wir lieben ihn sehr, würden ihn für kein Geld der Welt wieder hergeben und werden alles dafür tun, daß er sich die letzten Jahre seines Lebens hier wie im Paradies fühlen wird!
Vielen Dank für die tolle Betreuung und wir würden jederzeit wieder ein Tier von Pfotenhelfer adoptieren! Schöne Grüße, Familie H.

Ari alias Ares

Liebes Pfotenhelfer-Team,

seit gut einem halben Jahr hat Ari nun sein Zuhause bei mir gefunden. Der kleine Racker mit dem unschuldigen und gleichzeitig sehr aufmerksamen Blick fühlt sich sehr wohl bei mir.

Als ich ihn bekam dachte ich mir noch „ob ich dieses Energiebündel wohl bändigen kann?“

Das stellte sich (und stellt sich auch weiterhin) als eine gewisse Herausforderung dar. Der kleine Mann hat einen liebenswerten Dickschädel und würde die Welt gerne auf seine eigene Art und Weise erkunden…

Seine rebellische Ader zeigt er besonders beim Treffen auf andere und mit anderen Artgenossen und auch vielen anderen Lebewesen. Er wäre doch am liebsten immer und überall „der Größte“…

Er liebt es mit den verschiedensten Dingen zu spielen. Wenn das Spieli dabei noch quietscht, freut er sich besonders. Manchmal verwendet er auch gerne mal Dinge zum Spielen, welche eigentlich so gar nicht dafür vorgesehen sind… das üben wir noch… ;-)

 

Auch freut er sich, dass Frauchen mit ihm in die Hundeschule geht und lauter so tolle Sachen wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ lernt. Das mit der Leinenführigkeit klappt auch schon ganz gut.

 

Wenn er dann mal wieder seinen Dickschädel zeigt, würde er die „blöde“ Leine am liebsten durchbeißen und los werden…

Ari schafft es trotzdem immer wieder mit seinem grenzenlosen Charme und seinen zuckersüßen Knopfaugen die Herzen der Menschen, die ihm begegnen, zu erobern.

Ich bin froh, dass Ari seinen Weg zu mir gefunden hat und sich so gut eingelebt hat.

Ein Leben ohne ihn wäre zwar ruhiger, jedoch bei weitem nicht so unterhaltsam und erfüllend.

Und auch für Frauchens Kondition ist gesorgt, er hält mich fit und vital und das täglich!

Vielen Dank für diesen liebenswerten Rebell und Wegbegleiter!

Ein Freund von Ari schreibt...

Vielleicht fange ich damit an, kurz etwas über mich zu schreiben. Ich bin männlich, 48 Jahre alt und meine Einstellung zu Hunden war bis dato von großer Angst geprägt. Das liegt wohl daran, dass ich in frühester Kindheit von einem Spitz am Kopf gebissen worden bin. Insofern habe ich alles getan, um jedweden Umgang mit Hunden zu vermeiden! Was sich, zu meiner Freude, noch ändern sollte.


Ausdrücklich möchte ich erwähnen, dass Verena, im Gegensatz zu manch anderen Zeitgenossen, meine Geschichte ernst genommen hat und mich nicht zwangsweise von meiner Hunde-Phobie heilen wollte. Dadurch, dass wir erst mal redeten, sie mir auch seine Geschichte erzählte und ein Bild von ihm zeigte, hat sie den Boden geebnet, das wir einander begegnen konnten (und wie ein Kampfhund sah er nun wirklich nicht aus, lach).


Nun war es soweit und ich begegnete Ari das erste Mal. Ich gebe zu, so ganz geheuer war’s mir nicht, aber das war wohl Ari schnurz. Nachdem er kurz gebellt hat, hat sich jedwedes Hindernis in Luft aufgelöst und wie ich finde, wurde dadurch eine seiner besten Wesenszüge offenbar. So klein er auch ist, aber sein Herz ist riesengroß! So bedingungslos angenommen zu werden ist schon eine wunderbare Sache.

 

Dieser kleine Racker hat es geschafft, dass im nu meine Angst und Vorbehalte verschwanden. Ich bin dankbar dafür, dass dieser "kleine" Hund mein Leben so sehr bereichert hat. Die Freude mit der er mir, wenn ich zu Besuch komme, begegnet, ist ein weiteres schönes Geschenk. Mittlerweile klappt es auch ganz gut, dass zuerst Verena und ich uns begrüßen können, bevor er mit seinem Begrüßungsritual los legen kann. Und das genieße ich auch. Wenn er voller Ungeduld auf einen los stürmt, kaum zu bremsen ist und man erst einmal das Gesicht vollständig abgeleckt bekommt (obwohl die Kombination, warme Zunge und kalte Nase, etwas gewöhnungsbedürftig ist). Weiterhin finde ich es bemerkenswert, wie er mit seiner gewinnenden Art bei so vielen Menschen ein Lächeln bzw. Freude in ihr Gesicht zaubert.

 

Und das liegt nicht daran, dass er ein Fell hat, klein und süß aussieht. Nein, ich denke vielen geht es da wie es mir ergangen ist, man spürt instinktiv, dass da ein neugieriges, aufgeschlossenes Wesen, und wie gesagt mit einem großen Herz, auf einen zukommt und darauf brennt einem zu begegnen. So bekommt man durch ihn immer Gelegenheit, mit völlig fremden Menschen (nicht nur Hundehalter) ein kleines Schwätzchen abzuhalten, eine Kontaktbörse kann da kaum mithalten.

Faszinierend finde ich auch an ihm die zwei Extreme, die er in sich vereint.

 

Auf der einen Seite die Energie, die Lebensfreude und das Unbändige das er gerne beim Spielen/Gassigehen zum Besten gibt und auf der anderen Seite die Ruhe, die Gelassenheit, ja das Unbekümmert sein, was mich dann immer wieder aufs Neue austariert. Ich meine, man kann nicht lange schlechten Gedanken nachsinnen oder übel gelaunt sein, man bekommt einfach auf natürliche Art und Weise wieder seine Balance zurück. Dafür hat er sich auf jeden Fall mehr als ein Leckerli verdient. Es ist immer wieder schön zu erleben, wenn man gemütlich beisammen sitzt und sich die Zeit vertreibt, er dazu kommt es sich zwischen uns gemütlich macht und somit für eine wunderbare Harmonie sorgt.


Und so hoffe ich, dass ich euch einen kleinen Eindruck dessen geben konnte, wie Ari mich nicht nur beeindruck hat sondern auch auf mein Leben positiv eingewirkt hat.

Auf keinen Fall möchte ich diesen quirlig neugierigen kleinen Schelm vermissen.

Danke Ari dafür, dass Du mich angenommen hast wie ich bin. Du bist ein außergewöhnliches, einzigartiges Geschöpf und ich kann mich überglücklich schätzen, dass du mein Leben auf deine ganz besondere Art und Weise bereicherst.

Vroni alias Happy

Liebe Frau Hubert, Liebe Frau Said,

 

endlich Post von mir!

Ich heiße Vroni (sie nannten mich Happy) und ich bin im August 2013 nach Eichenau zu Frauchen Britta und Katzenfreundin Wally gezogen. 

Mitgebracht hab ich so eine dumme Darmkrankheit, die ich aber bald überstanden hatte. 

Wir haben eine große Wohnung mit einem vernetzten Balkon, 3 Kratzbäume, einen Katzenpool zum Planschen, 3 Katzenhöhlen und Berge von Spielsachen.

Mit Katze Wally hab ich mich schnell angefreundet und jetzt jagen wir uns gegenseitig durch die Wohnung und manches fällt dabei um!

Im Februar 2014 bin ich kastriert worden. Am gleichen Tag hab ich Abends schon wieder Ball gespielt - meine Lieblingsbeschäftigung, neben Wally jagen. 

Am 24. April 2014 habe ich meinen 1. Geburtstag gefeiert. Eine Woche später war Wally dran mit ihrem 3. Geburtstag. Als Geschenk haben wir eine Klettertonne bekommen. 

Zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen gehört auch Fressen, am Liebsten das von Britta.

Wenn wir Besuch bekommen, bin ich eher schüchtern und keiner sieht mich. Wenn die Wohnung dann wieder uns gehört, geht der Punk ab. 

Nun wisst ihr, dass es mir mit Wally und Britta sehr gut geht und ich sehr glücklich bin. 

Ich lege euch ein paar Fotos von mir und Wally bei. Ich hoffe, dass es noch viele andere Katzen so gut treffen wie ich. 

Nun sende ich euch ganz liebe Katzengrüße aus Eichenau, Eure Vroni

Laila

Hallo liebe Pfotenhelfer,

 

ich bin nun fast ein halbes Jahr bei meiner neuen Familie. Hier kann ich mit meinem Freund Obelix super im Garten herumtollen oder mit den Kindern Spaß haben.

Obelix bringt mir gerade das apportieren von Bällen bei; na ja, das „Bring“ und „Leg ab“ kann er besser, aber dafür bin ich öfters schneller als er. Vielleicht liegt es daran, dass er schon 6 Jahre alt ist.

Samstags bin ich in der Hundeschule. Erst war ich im Welpenkurs und habe den anderen Welpen gezeigt, wie man „Sitz“ und „Platz“ auf Handzeichen macht oder über den „Laufsteg“ geht und im Planschbecken Bälle fängt. Das ist besonders lustig, denn wenn ich versuche reinzubeißen, hüpfen sie weg. Das Planschbecken kenne ich schon von Erich, dem Hundetrainer, und aus meinem Garten. Na ja, irgendwann war mir dieser Kurs zu langweilig und nun bin ich im Junghundekurs. Hier ist es zwar spannender und Obelix darf mit Lisa auch mitmachen, aber dafür auch viel, viel anstrengender: Slalom um andere Hunde, in der Reihe laufen oder über Hürden. „Bleib“ gefällt mir weiterhin überhaupt nicht, da laufe ich lieber Moritz, der mit mir übt, schnell hinterher. Klasse ist allerdings, mit ganz vielen anderen Hunden rumsausen zu dürfen, da muss ich wenigstens nicht „Fuß gehen“. Ihr seht schon, ich habe so ziemlich meinen eigenen Kopf; aber gerade das liebt meine neue Familie an mir.

Die meiste Zeit des Tages verbringe ich im Garten: hier gibt es viel Spielzeug und vor allem Holz oder ich jage Obelix. Vor dem Abendspaziergang um 22:00 Uhr wird noch gekuschelt und danach gibt es ein „Betthupferl“ und wir gehen alle schlafen. Ganz ehrlich: ich bin dann auch ziemlich fertig, denn tagsüber „ärgere“ ich Obelix so lange, indem ich ihn in den Schwanz beiße, bis er mit mir spielt oder die Kinder lassen sich was einfallen. Auch die Spaziergänge sind oft anstrengend, außerdem stehe ich spätestens um 6:00 Uhr auf und will dann ganz schnell raus. So beginnt mein Tag ziemlich früh.

 

Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch bedanken, dass Ihr diese Familie für mich ausgesucht habt, denn ich wollte schon nach wenigen Tagen nirgendwo anders mehr hin. 

Liebe Grüße Eure Laila

Benja und Sami

Hallo,  ich bin Sami und bin mit meinem Bruder Benji in unser neues zu Hause nach Germering gezogen. Da waren wir 4 Monate.   Anfangs hatten wir schreckliche Angst und unsere neue Familie wusste bis dahin gar nicht welche Schlupfwinkel die Küche bietet. Die beiden waren vielleicht aufgeregt. Sie hatten Angst, dass wir stecken bleiben, so ein Blödsinn.   

Na ja, jeder ist käuflich und bei den angebotenen Leckereien haben wir unsere anfängliche Scheu doch relativ schnell abgelegt. Mein verfressener Bruder Benji schneller als ich, ha, bei mir Bedarf es schon mehr als gutes Futter, ausserdem ist schmusen und kuscheln doch total uncool (ausser morgens im dunkeln, wenn es keiner sehen kann, da bin ich auch dabei). 
Ich verstehe  die Verzweiflung unseres Frauchens nicht, wenn sie morgens aufsteht oder von der Arbeit heimkommt und den Zustand der Wohnung sieht,  sooo schlimm ist es auch wieder nicht!  Nur weil mein Bruder Benji gerne seine Mäuse im Wasserschuesselchen badet, und überall Pfützen in der Küche sind.... Ist doch nur Wasser!  Gut, die Wände sind auch etwas verkratzt, aber beim jagen muss Katze sich nun mal abstützen,  oder? Was meinen die nur mit "wir müssen die Wohnung renovieren"?

Neuerdings haben wir leichte Probleme mit dem Nachbarn ..."wir wären nachtaktiv" sagt er.... Was meint er denn damit? Wir bringen doch nur leben in die Bude! 
Doch was soll uns das kümmern, unsere zwei Menschen sind vernarrt in uns und  überzeugt sie "wollen uns nie mehr hergeben",  sie haben es schnell erkannt:  
Wir sind die zwei liebsten, nettesten,  schönsten, Kater....

Charly alias Charles

Im Dezember bin ich bei meiner neuen Familie eingezogen: zwei Erwachsene, zwei Teenager (so wie ich) und eine Siebenjährige.
Als ich ankam habe ich erst einmal mein neues Revier erkundet. Nach einer halben Stunde habe ich angefangen meine neuen Familienmitglieder zu beschnuppern und mich streicheln zu lassen. Den gefüllten Futternapf habe ich auch bald gefunden - schmeckt wie bei Frau Hubert.
Die erste Nacht wollte ich dann bei meinem neuem Frauchen im Bett verbringen, das war kuscheliger.
Das Kommando habe ich natürlich sofort übernommen: Charly willst du fressen? Charly willst du spielen (ja natürlich: die Füsse meiner Mitbewohner sind ein wunderbarer Mausersatz)? Charly willst du gestreichelt werden?...
Dressiert habe ich sie auch schon, kaum komme ich wenn mein Name gerufen wird oder ich Männchen mache oder eine Balancierübung mache, schon gibts ein Leckerlie.
Silvester fand ich toll. Endlich sind sie mal bis nach Mitternacht aufgeblieben und ich habe die halbe Nacht jemanden zum Jagenspielen gehabt. Am Nachmittag und am Abend mach ich ja gerne ein Schläfchen in der Nähe des Kamins.
Gewachsen bin ich auch schon. 
Viele liebe Grüße an die Pfotenhelfer und besonders an Frau Hubert die mich dort so toll betreut hat. Charly und Familie

Mira und Mikesch alias Sophie und Beno

Als wir uns entschlossen haben, 2 Katzenkinder aufzunehmen, haben wir uns an Pfotenhelfer gewandt. Auf Empfehlung von Frau Said sahen wir uns auf der Homepage von Pfotenhelfer um, wo uns das Geschwisterpärchen  „Sophie und Beno“ (4 ½ Monate jung) gleich auffiel.
Es ging dann alles sehr schnell. Im November haben wir die Beiden erstmals bei ihren „Pflegeeltern“ gesehen und wussten, sie gehören zu uns. Es war für alle Beteiligten „Liebe auf den ersten Blick“. Nachdem in Kürze alle Formalitäten erledigt waren, konnten wir sie -  jetzt Mira und Mikesch - mit nach Hause nehmen.
Sie waren kein bisschen scheu und haben sich sofort heimisch gefühlt.

 

Inzwischen haben sie jeden Winkel in „ihrer Wohnung“ erkundet und es gibt wirklich auch kein noch so winziges Fleckchen, das von ihnen nicht in Beschlag genommen wurde. Stofftiere und andere Spielsachen wurden sofort akzeptiert und wenn möglich auch gleich nach allen Regeln der Jagd kunstgerecht zerlegt.
Sie wussten sofort, wie das mit dem Katzenklo funktioniert, obwohl der riesige Blumentopf des  Gummibaums im Wohnzimmer  für diverse „Geschäftchen“ auch nicht zu verachten war.
Ab Ende Januar dürfen sie dann, nach erfolgter Kastration, hinaus in die Freiheit, wo wunderschöne Wiesen mit Pferdekoppeln sie erwarten.
Wir bedanken uns hiermit nochmals bei Pfotenhelfer und Frau Said, dass alles so gut und schnell geklappt hat und wünschen Ihnen ein gutes Jahr 2014 und dass Sie viele liebe Katzeneltern für ihre Waisenkinder finden.
viele Grüße Franciska & Ralph + Mira & Mikesch

Lola

Hallo,

ich bin Lola und bin 2013 mit meinen Babys zu Pfotenhelfer e.V. gekommen. Sie haben für meine Babys einen gutes zu Hause gesucht und für mich einen Platz, wo ich es im Winter etwas warm habe und gefüttert werde. Da ich mich so aufgeführt habe, dachten alle ich sei „Wild“. Ich kam auf einen Hof, wo der Heuboden mein neues zu Hause werden sollte. Nach fünf Wochen Eingewöhnung in einem alten Haus (ich ließ mich natürlich nie blicken beim Füttern) durfte ich raus. Zuerst habe ich mir mal die Gegend genau angeschaut und dann auch gleich die Familie von weiten. Gar nicht so übel. Zwei Kinder, eine Katze und zwei Hunde. Na ja, auf die Hunde könnte ich verzichten. Die Kinder sind aber sehr nett und geduldig.

Nach ca. weiteren vier Wochen habe ich entschieden mich von der kleinen Monika streicheln zu lassen. Dann kam es wie es kommen musste. Der Junge wollte natürlich auch mit mir Freundschaft schließen. Nach ein paar Tagen Kinderfreundschaft entschloss ich mich dann auch mal zu den Erwachsenen zu schauen. Die haben auf Ihrem großen Balkon immer einen morts Spaß. Irgendwann beschlossen Sie mich auf diesen Balkon zu füttern und da war es gar nicht so übel. Die Bank war bequem und ich machte es mir dann in der Nacht so richtig gemütlich. Als es draußen kälter wurde hat mir der Mann eine Hütte für’n Winter gebaut.

Zum drin essen ist Sie nicht schlecht aber über Winter wollte ich dann doch ins warme Haus. Ganz schön ärgerlich für ihn. Er hat sich mit der Hütte richtig mühe gegeben und ich habe nicht ein Mal darin übernachtet.

Im großen Haus ist es richtig gemütlich und alle passen auf mich auf (z. B. das mich die Hunde nicht ärgern). So beschloss ich nicht mehr das Haus zu verlassen. Hab deshalb auch schon paar Pfunde zugenommen, aber egal.

Die andere Katze „Lola“ ist zwar wild (sehr verspielt und immer in Aktion) aber ganz in Ordnung. Ich fühle mich pudelwohl hier.

Lupo alias Beppo

Liebe Frau Brümmer, liebe Frau Said,

wir sind gestern gut angekommen und Lupo (alias Beppo) hat sein neues Reich gleich umfangreich erkundet, gegessen und getrunken, das Klo aufgesucht und sich auch gleich einen Kuschel- und Schlafplatz ausgesucht.

Nach den vielfältigen Eindrücken der vergangenen Nacht und des Morgens muss nun erst mal ein Nickerchen gemacht werden.

Auch die erste Gelegenheit mal einen Schnappschuss von ihm zu machen. Ihnen nochmals besten Dank für die viele Mühe und den netten Empfang für uns gestern. Es tat uns sehr leid, Sie so schweren Herzens da stehen zu sehen bei unserem Abschied.

Wir versprechen Ihnen gut auf Lupo zu achten und alles für ihn zu tun, damit er sich wohl fühlt und es wird ihm sehr gut gehen bei uns.

Ihnen allen auch nochmals vielen Dank für das Vertrauen, welches Sie uns geschenkt haben und uns den Zuschlag erteilt haben.

Zwischenzeitlich wurde nahezu jeder Winkel der Wohnung erkundet und wohl auch für gut befunden. Mit dem einen oder anderen Stofftier hat er auch schon Freundschaft geschlossen und die Spielsachen werden auch schon gut angenommen.

Aber hier einfach mal die Bilder, die wohl für sich sprechen. Er fühlt sich sehr wohl, besucht uns auch schon im Schlafzimmer zu allen möglichen nächtlichen Stunden und verlangt nach Schmuseeinheiten. Zieht sich dann aber gerne wieder in seinen Kuschelhöhle im Gästezimmer zurück. Sein Trockenfutter liebt er heiß und innig, beim Nassfutter ist er sehr zurückhaltend.

Die zusätzlichen Trinkmöglichkeiten nimmt er gerne an.

Heute hat er schon wieder den Kratzbaum auf dem Balkon umfangreich genutzt und mit den Vögeln und den Eichhörnchen geschimpft.

Ihnen noch einen schönen Tag und einen guten Rutsch ins kommende Jahr mit den besten Grüßen auch an das gesamte Team der Pfotenhelfer.

Schöne Grüße,

Karola und Ralf K.

Lilli und Fee alias Kelly und Ella

Als im April diesen Jahres unsere Katze mit 19 Jahren gestorben ist, war für uns klar, wir wollten wieder eine Katze, allerdings wollten wir ein wenig warten und das Ganze auch erst einmal verarbeiten.
Nach unserem Sommerurlaub haben wir uns dann intensiver mit dem Thema beschäftigt und regelmäßig die Homepage der Pfotenhelfer durchgestöbert. Bis eines Tages Lilli und Fee (alias Kelly und Ella) ein neues Zuhause suchten. Zusammen mit unserer siebenjährigen Tochter habe ich mir das Geschwisterpärchen angesehen. Die beiden waren sehr scheu, aber meine Tochter fanden sie sehr interessant und haben sie keine Sekunde aus den Augen gelassen.

Inzwischen sind die beiden seit 3 Wochen bei uns. Die ersten beiden Tage haben sie im Keller verbracht, da ihnen die ganze Situation nicht so geheuer war und sie sich erst an uns und die neue Umgebung gewöhnen mussten. Wir haben Sie auch gelassen, denn früher oder später siegt die Neugier und aus Erfahrung wissen wir, dass man Katzen ja nicht zu sehr bedrängen darf. Dann sind die beiden auch sehr schnell „aufgetaut" und mittlerweile haben sie das Erdgeschoss in Beschlag genommen. Sie lassen sich streicheln, ohne wegzulaufen, geben Bescheid, wenn sie neues Futter möchten. Sie schnurren, spielen und fühlen sich sichtlich wohl.

Alles wird untersucht und dann kuscheln die beiden zusammen in „ihrem" Karton, auf der Couch oder in der Kratzbaumhöhle. Nichts ist mehr sicher, aber am allerliebsten mögen sie ihre Spielmaus, die Angel oder einfach nur eine Haselnuss, die durch die Gegend gejagt wird. Wenn es dann wieder etwas ruhiger wird, dann sitzen sie einträchtig vor dem Terrassenfenster beim Programm des „Katzen-TV" und beobachten Blätter, Vögel und alles was sich da sonst bewegt. Bald werden sie auch das restliche Haus in Beschlag nehmen und wir freuen uns schon darauf, wenn sie im Frühjahr auch den Garten erkunden dürfen.

Danke an das Team der Pfotenhelfer, wir sind froh, dass diese beiden süßen Fellnasen nun unser Leben bereichern und freuen uns auf viele schöne gemeinsame Jahre mit den beiden.
Ute Sabine A.

Sammy und Jimmy

Wir sind Sammy und Jimmy zwei ausgewachsene Kater im besten Alter. Wir waren unser ganzes Leben lang Freigänger und als wir dann zu unserer Patin gezogen sind, haben wir die Wiesen und Felder schon sehr vermisst.
Unsere Patin hat uns erzählt, das wir noch einmal umziehen werden und das dort alles toll wird.
Im neuen Haus angekommen haben wir doch recht zügig die ersten zwei Räume erkundet. ABER da war ja noch jemand!!!! Eine riesen Katze die auf den Namen Hund und Snoopy hörte.... da haben wir uns doch lieber in Sicherheit (=unter die Couch) gebracht.
Die folgenden Tage durften wir Stück für Stück das Haus erkunden und hier gibt es viel zu entdecken! Der "Hund" ist noch immer da. Manchmal wagt er es sogar sich in den selben Raum zu legen....
Frauchen und Herrchen sind völlig begeistert von uns. Wir sind ganz, ganz mutig sagen sie. Und so verschmust! Auch das wir dem "Hund" so entspannt begegnen...
In wenigen Wochen dürfen wir dann raus! In den riesen Garten! Wir bestaunen ihn schon immer vom Fenster und freuen uns! Jetzt IST alles gut :-)
Vielen lieben Dank an die Patin und das tolle Team von Pfotenhelfer für die Unterstützung

Flora und Paulchen

Liebe Pfotenhelfer e.V.,

hier ein paar Bilder von Flora und Paulchen, die sich bei uns "pudel"wohl fühlen und von der ganzen Familie mit Streicheleinheiten verwöhnt werden! Waren beide anfangs noch sehr scheu, sind sie nun die beiden, die unseren Haushalt im warsten Sinne des Worters durcheinander wirbeln:-) es wird Zeit dass sie raus dürfen!
Die Kinder dürfen sie wie zwei Puppen herumtragen, die beiden vertrauen ihnen und geniessen die Körpernähe, vielleicht haben sie mangels Mama ja ein bischen Nachholbedarf? Und jeden morgen werden die Familienmitglieder mit lauten Schnurren und freundlichen Pfoten begrüßt, gemeinsam wird das Bad besucht und anschliessend gefrühstückt. Nun sind wir also zu acht in München und freuen uns auf die gemeinsamen Jahre!

Liebe Grüße und noche einmal herzlichen Dank für die tolle Unterstützung durch Pfotenhelfer e.V.

Faivel und Hazel alias Sultan und Nemo

Hallo ihr lieben Leser,
Wir sind die beiden Kater Faivel und Hazel. Endlich haben wir ein Zuhause gefunden. Es ist zwar klein, aber sehr ruhig, schön und unsere Katzenfreundin versucht alles, dass Abwechslung in unser Katerleben rein kommt. Am Anfang waren wir sehr scheu, da war das Versteck hinter der Heizung und der Waschmaschine unser bester Freund. 4 Wochen hat es gedauert bis wir dieser Frau, die hier ständig in unserem neuen Revier herum tiegert vertrauen konnten. Nun sind wir die Herren in der Wohnung und haben alles erobert und auch unsere beiden Herzen konnten endlich erobert werden. 

So scheu wie wir am Anfang waren, so verschmust anhänglich treu und frech sind wir jetzt geworden.  Uns beiden geht es richtig gut, verdient haben wir es und überglücklich dass es uns ermöglicht wird, ein schönes und gemütliches Katerleben führen zu dürfen. 

Wir drei Bedanken uns herzlich bei 
Maya, die die Vorkontrolle gemacht und das erste Ok gegeben hat bei
Lydia, die den weiten Weg mit unserer neuen Freundin zurück gelegt hat um uns abzuholen und bei
Kerstin Said, die ihren Segen gegeben hat und Pfotenhelfer so klasse und treu zusammen hält.

Danke von 
Theresa, Faivel und Hazel

Lucia alias Maya

Nachdem der Anfang ziemlich stressig war – mit giftigstem Fauchen einerseits und Häufchen und Pfützchen auf meinen Teppichen hinterlassen andererseits – ist das jetzt richtig harmonisch geworden. Macht Spaß, den beiden zuzuschauen.
Lucia ist wirklich eine ganz besondere Katze – eine sanfte Schönheit, sehr lieb und kontaktfreudig. Sogar wenn Besuch da ist, ist sie neugierig und streicht um die Beine.
Ja, jetzt ist Lucia (vorher Maya) richtig angekommen und wird von ihrer neuen “Schwester” Maja akzepiert. Nicht nur das, sie wird auch beschnuppert, begrüßt, beschmust und sie spielen sogar miteinander! Manchmal wird auch gebalgt – so wie das auch mal sein darf. Ich bin sehr glücklich darüber.
Und bald will sie auch rausgehen, wie Maja. Sie ist schon ganz interessiert daran, was da draußen so los ist.
Aber wie man auf den Bildern sehen kann, findet sie es auch drinnen seeeehr gemütlich.
 
Ja, ich bin so erleichtert, dass es sich doch so prima entwickelt hat!

Bello

DIE SCHWANGERSCHAFT IST BEENDET!!!

Am 19. September 2013 bin ich angekommen!

Mein Name ist Bello und ich bin in Griechenland, auf Kreta, im Mai 2005 geboren.

Aufgewachsen und zu Hause war ich dann bis 2012 in Berlin. Da war ich viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln ( S-Bahn, Bus, Strassenbahn) unterwegs, um in die grossen Parks zu kommen, wo ich laufen und mich austoben konnte. Ein ganz schreckliches Erlebnis hatte ich auch: Ich wurde von einem Mann angeschossen und musste lange in einer Tierklinik bleiben, bis ich wieder einigermassen gesund war.

Mitte des Jahres 2012 musste ich dann mit meinem Frauchen nach Südbayern in die Gegend um München umziehen! Von da an begann eine sehr unruhige Zeit für mich.

Mein Fraule wurde ganz arg krank und ich war zeitweise bei anderen Leuten – kam nicht mehr zur Ruhe, weil ich nicht wusste, wo ich hingehöre.

Dann wurde eine Pflegefamilie für mich gesucht, weil da wo ich früher war keine Zeit mehr für mich war.

Im Dezember 2012 durfte ich dann Rudi und Rosi an einem Sonntagnachmittag kennenlernen!

Zuerst verbrachte ich mal einen Tag bei meinem späteren zu Hause, dann mal eine Woche, 14 Tage, und dann ab dem 2. Januar 2013 zog ich ganz ein.

Die Schwangerschaft begann:

Ich musste lernen, die Befehle zu befolgen die man mir gab – nicht immer so einfach!

Aber ab jetzt wurde auch auf mich aufgepasst; an der Leine gehen, ohne Zoff mit einem anderen Rüden. Kein „klein machen“ mehr. Dafür wenn es gut ging, ein ganz dickes Lob und ein Leckerli. Mein Selbstbewusstsein begann zu steigen. Ein tolles Gefühl! Und ich bekam ganz viele Mädel's-Freundschaften. Im Juni war ich sogar 10 Tage bei meiner tollen Nachbarin – eine bildschöne weisse Schäferhündin – auf Urlaub, wei Rudi und Rosi auch in Urlaub fuhren.

So kam der Sommer, der erst keiner war vor lauter Regen, und dann die grosse Hitze. Aber auch das haben wir geneisam geschafft! Doch dann bekam ich auf meiner beschädigten Seite eine Nervenentzündung. Also auf zu einer Tante Doktor! ( Au Weia ) Aber die war ganz ok und sehr nett – mit Rosi dabei war das gar kein Problem.

Nach ein paar Tagen, nach 2 Spritzen und Vitaminen ging's ganz schnell wieder bergauf. Und dann war es September als mich Rudi und Rosi gefragt haben, ob ich bei ihnen bleiben will! WAS FÜR EINE FRAGE!!! Natürlich, JA !!!!!

Hab mich auch mächtig angestrengt und gelernt. Am 19. September wurde dann noch der Papierkram erledigt und ich bekam meine Hundemarke. Und jetzt, der Überhammer, ich durfte mit Rudi und Rosi in Urlaub mitfahren, nach Graz! Da waren gleich 3 Mädel's. Ich war auch ganz brav und überall dabei.

Jetzt bin ich angekommen und geniesse jeden Tag und fühle mich wohl!

Danke für den Pflegeplatz der mein neues zu Hause wurde. 

Euer BELLO

 

PS.: Bello ist jetzt unser treuer und wachsamer Begleiter und hat sein neues zu Hause gefunden! Er sagt es uns jeden Tag!

Rudi-Herrle und Rosi-Fraule