Happy Ends 2012

Marcello u Yuki alias Sami und Noel

Das Rudelt rudelt!

 

Liebes Pfotenhelferteam,
die zwei kleinen, scheuen Siamjungs, Marcello (unser Grauchen) und Yuki (das Schwarzköpfchen) sind jetzt schon seit Ende Dezember bei uns und haben sich mittlerweile super eingelebt.
Die ersten zwei Wochen waren wirklich schlimm. Harte Kämpfe mit unserer Katzendame und wir dachten: Das wird nie etwas. Die hassen sich!
Und plötzlich war alles ganz anders. Unsere Katzendame wurde in die Mutterrolle gedrängt, mit Köpfchen und mit Pfoten. Mittlerweile lässt sie das auch ganz gelassen über sich ergehen, teilt Bett und Mensch und achtet auch genauestens auf die Körperpflege ihrer „Jungs".

Das es Jungs sind, kann man im Zusammenleben mit den kleinen Rockern auch nicht ignorieren. Zwei Stunden spielen am Stück, ist kein Problem. Es wird geprügelt und gejagt, dass die Fetzen fliegen. Nichts in der Wohnung ist vor ihnen sicher und Essen muss man gut wegschließen.

Yuki ist ein Mamasöhnchen, wenn die große Katze sich traut, dann traut er sich auch. Nur beim Fressen und spielen kann er nicht widerstehen, da vergisst er sogar ängstlich zu sein.

 

Die Menschen entdeckt er langsam, Katzen sind ihm da die sicherere Variante.

Marcello unser „Hier bin ich" ist wahrscheinlich der größte Schmusekater den wir bisher kennengelernt haben. Er lebt im Moment, ob er schläft, nach Siamart mit uns spricht, auf dem Arm oder im Bett schnurrt oder gerade in die einlaufende Badewanne steigt. Seine Neugier und sein Entdeckerdrang sind grenzenlos und wir müssen höllisch auf ihn aufpassen, weil er immer mittendrin stehen will, wenn es etwas zu sehen gibt. Dass er einmal ein ängstlicher Kater war, hat er längst vergessen....

Vielen Dank noch einmal für die zwei Süßen. Wir haben uns gut zusammengerauft und es gibt noch viel zu entdecken!

Blue

Hallo Kerstin,

 

unser Junge lebt nun schon 4 Wochen bei uns, Zeit also, einen kleinen Bericht zu schreiben.
Bluey hat sich rasend schnell vom schlaksig-dürren Welpen zum prächtigen Jungrüden entwickelt.

Das Hunde-ABC hat er mit absolutem Eifer in Rekordzeit gelernt und begegnet allen Alltagssituationen aufgeschlossen, völlig angstfrei und sehr souverän.

Auch im Haus fühlt er sich inzwischen richtig wohl. Ein Tierarztbesuch, Rat von Gabi Sakowski, eine Futterumstellung und ein paar kleine Tricks waren nötig um festzustellen, dass sein krankhaft scheinender Durst wohl nur ein "Tick" war.

Seit dem ist auch die Stubenreinheit kein Thema mehr. Nur das alleine bleiben fällt noch ein wenig schwer, aber wir trainieren fleißig und es klappt immer besser.
Wir freuen uns jeden Tag, mit unserem großen, fröhlichen Jungen die Welt zu entdecken und möchten uns ganz herzlich bei den Pfotenhelfern bedanken.
Liebe Grüße, Sandra und Christian

Zorro

Hallo liebe Pfotenhelfer, 


nun bin ich schon drei Wochen bei meiner neuen Familie und es geht mir sehr gut - miau! Stellt Euch vor, die Menschen haben extra für mich einen Baum in ihr Wohnzimmer gestellt. Da hängt allerhand dran, aber ich liege lieber drunter. 

Ansonsten läuft´s echt gut. Ich verschlafe den halben Tag, bekomme gutes Katzenfutter und sogar zur Bescherung war für mich was dabei. Jetzt schau ich schon immer ganz neugierig aus dem Fenster. Da sehe ich dann den großen Garten und auf den freue ich mich schon sehr. 

 

Ansonsten habe ich mich gut eingelebt und werde hier bestimmt nicht mehr weggehen! 

Ach ja, viele Grüße auch von meiner Familie und vielen Dank für alles. 

Es grüßt und miaut Euer Kater Zorro - Miau 

Neni allias Hanni

Liebe Kerstin, liebes Pfotenhelfer-Team,
drei Wochen ist es her, dass das kleine Chihuahua-Mädchen Hanni bei uns eingezogen ist. Und nicht nur, dass sie inzwischen Neni heißt, auch sonst hat sich in der kurzen Zeit eine Menge getan. Am Anfang hatte sie noch eine Menge Angst vor der neuen Umgebung, fremden Menschen, der Türklingel und so weiter und so weiter. Aber jetzt: Haben wir hier eine richtig toughe Hündin, die sich gerne von (fast) jedermann streicheln lässt, brav frisst und sich ganz toll in ihrem neuen Zuhause eingelebt hat. Auch das große - für Chihuahuas freilich nicht ganz untypische - Zittern bekommt sie mittlerweile schon viel seltener.

Sogar die ersten Kommandos hat sie schon gelernt und zumindest "Sitz" beherrscht sie jetzt schon aus dem Effeff - auch wenn kein Leckerli als Belohnung winkt. Nenis absolute Lieblingsbeschäftigung ist und bleibt aber kuscheln, auch gerade in diesem Moment. Sie rollt sich dann auf dem Schoß von einem von uns beiden zusammen, schnauft ein paarmal ganz tief ein und entsprechend geräuschvoll wieder aus und genießt dann einfach die Streicheleinheiten.
Unsere Quintessenz aus den vergangenen Wochen: Wir sind bis über beide Ohren in unsere neue Mitbewohnerin verliebt und freuen uns sehr auf viele schöne Jahre mit der kleinen Neni.

Bei dir, liebe Kerstin, können wir uns nur ganz herzlich bedanken. Für die sorgsame und verantwortungsvolle Vermittlung, und vor allem dafür, dass du bei allen großen und kleinen Problemen ein offenes Ohr für uns hattest, hast und sicherlich auch künftig haben wirst.
Liebe Grüße
Matthias und Moni

Vivi alias Cindy

Liebes Team von Pfotenhelfer!
Vielleicht erinnert ihr euch noch, ich bin die Kätzin Cindy die ihr Anfang des Jahres 2012 aus einer ganz schrecklichen Haltung geholt habt. Auch meiner kleinen Tochter Minka habt ihr das Leben gerettet und auch sie darf heute, dank eurer großartigen Hilfe, in einem liebevollen zu Hause leben.
Auch mir geht es blendend! Meine neuen Zweibeiner nennen mich "Vivi" und meine neue Katzen-Freundin heißt "Emily" und wir verstehen uns, wie man auf dem Bild sehen kann, sehr gut. Wir schmusen gerne und fetzen manchmal aber auch durch die Wohnung. 

Das ich nur ein Auge habe stört mich dabei überhaupt nicht! Eine richtige Schmusemaus bin ich geworden und ich liebe es bei meiner zweibeinigen Freundin auf dem Arm zu liegen und mich durch die Wohnung tragen zu lassen. Davon könnte ich gar nicht genug kriegen.
Jetzt gerade liege ich auch schon wieder auf ihrem Schoß - warum nur ein Kissen, wenn man auch Bodenheizung haben kann?
Seid alle ganz lieb gegrüßt!
Eure Vivi

Caja und Nemo

Dass sich Caja und Nemo gut verstehen, das hatte uns Pflegemama Conny ja gesagt. Aber dass sie quasi unzertrennlich sind, das durften wir mit Freuden erst selbst feststellen. Ach muss Katzenliebe schön sein.

Wir sind absolut glücklich, dass wir diesen beiden Verliebten ein neues Zuhause geben konnten. Und wer da draußen echte Katzenliebe noch nicht erlebt hat, dem sei gesagt: Es gibt kaum was Schöneres.

Am Schönsten finden es Caja und Nemo am Balkon. Gut, dass es da einen Ausguck gibt, in dem alle Beide Platz finden. Naja, zugegeben: Nemo macht sich gerne breit, aber Caja quetscht sich, vorlaut wie sie ist, einfach mit dazu.

Apropos vorlaut: Wie es einer Prinzessin gebührt, will Caja immer im Mittelpunkt stehen. Sie muss immer vorne mit dabei sein. Obwohl sie zu Anfang ein ganz verhuschtes Kätzchen war, dass sich am liebsten unterm Sofa versteckt hat.

Die Zeiten sind jedoch vorbei. Caja ist da, wo das Geschehen ist. Schaut neugierig beim Kochen, Baden und Putzen zu. Und wo Nemo ist, ist sein Schatten natürlich nicht weit.

Und Nemo: Der nimmt wie ein Fels in der Brandung alle Fisimatenten seiner kleinen Freundin hin. Er liebt sie halt. Und wir lieben die Beiden.

Vielen Dank liebe Pfotenhelfer, dass ihr diese beiden Schätze bei euch aufgenommen habt. Und vielen Dank, dass wir uns jetzt um sie kümmern dürfen.

Sandra und Jörg

Hexe

Hallo Frau Said und Pfotenhelfer.

Jetzt ist es schon eine Weile her dass Ihr etwas von uns gehört habt, auch der erste Schnee ist schon gefallen.

Wir möchten uns noch mal bedanken bei Euch, dass Ihr die kleine Hexe aufgenommen habt.

Auch bedanken möchten wir uns bei Gitte und Christian (Paten), die sehr schwere Zeiten mit ihr durch gemacht hat.

Nun ist die kleine Hexe kein Welpe mehr sondern eine heran wachsende Hündin mit Flausen im Kopf.

Sie ist der Liebling von unserer Familie und Ihr geht es sehr gut.

Das Training mit der Gaby Sakowski macht uns allen viel Spaß und wir lernen viel über Hundeverhalten.

Nochmal vielen Dank an Alle.

Bis dem nächst

Sabine, Stev, Dennis, Manuel und Klausündi

Rudi und Lotta alias Felix und Klara

Hallo liebe Pfotenhelfer,

wir sind nun seit über einer Woche in unserem neuen Zuhause. Komischerweise rufen uns Frauchen und Herrchen jetzt immer „Rudi und Lotta" und nicht mehr „Felix und Klara". Wir wissen auch nicht, was die sich dabei denken, aber wir werden uns schon dran gewöhnen.

Nun ja, was sollen wir sagen. Es ist ganz schön groß hier. Es gibt jeden Tag was neues zu entdecken. Unseren Rückzugsort haben wir unten gefunden. Da halten wir uns auch am liebsten auf wenn Birgit und Basti nicht da sind. Schlafen tun wir auch hier unten. Oder wir liegen in unserer flauschigen Hängematte im Wohnzimmer.

Die ist immer so schön warm. Und Treppen steigen haben wir ganz schnell erlernt. Wenn wir gerade nicht schlafen, fressen oder durch die Wohnung fetzen, dann rennen wir diesem seltsamen roten Punkt hinterher, der ab und zu durch die Wohnung flitzt. Komischerweise ist der Punkt nur da, wenn Birgit und Basti im Raum sind. Das Geheimnis dahinter wollen wir noch rausfinden. Aber entkommen ist er uns noch nicht – wir sind nämlich schneller.

Wir spielen auch gern verstecken und sind unter dem Esstisch, hinter der Couch oder in unserem neuen Kratzbaum. Und was wir total super finden sind die Teppiche hier. Im Wohnzimmer ists super flauschig und im Flur können wir unsere Krallen richtig im Teppich versenken. Wir liegen darum auch liebsten da drauf und nicht auf dem Sofa. Meistens raufen wir uns auch hier.

Dann gucken Frauchen und Herrchen immer ganz gespannt zu und grinsen so komisch. Basti hat dann auch die Kamera in der Hand und nervt uns mit seinem Blitzlicht. Die tun manchmal echt so als hätten sie noch nie Katzen beim Spielen gesehen...

Aber Birgit und Basti brauchen sich gar nicht einbilden, dass uns die Wohnung auf Dauer reicht. Wir zeigen den beiden schon so oft wie möglich, dass wir irgendwann da auch mal raus wollen.

Noch trennt uns das Fliegengitter von der großen Freiheit, aber irgendwann kommt unsere Zeit. Bis dahin setzen wir uns immer vor die Balkontür und studieren alle Geräusche, die da draußen so kommen – das ist echt spannend können wir euch sagen.

Ansonsten fühlen wir uns hier pudelwohl. Birgit und Basti haben uns am ersten Tag immer und immer wieder in unsere Toilette gestopft – dabei haben wir das doch sofort kapiert gehabt. Scheinbar unterschätzen sie uns – aber da werden sie sich noch wundern. Lecker Essen gibt's immer einmal morgens und einmal abends.

Wenn wir Hunger haben dann flitzen wir immer in die Küche und postieren uns vor unseren Näpfen. Birgit und Basti haben schon ganz gut kapiert was wir dann wollen. Wir futtern dann auch immer fleißig alles weg bis die Näpfe glänzen.

Manchmal rufen sie ganz laut nein, z.B. wenn wir auf dem Esstisch sitzen oder in der Küche auf der Arbeitsplatte. Aber das gewöhnen sie sich bestimmt noch ab – wenn wir allein sind machen wir es ja eh. Und da hilft auch die kleine Dusche aus der Flasche nicht, die wir dann immer bekommen.

So wir werden jetzt erstmal weiter auf Entdeckungsreise gehen. Herrchen und Frauchen sagen die ganze Zeit, dass sie sich ganz toll bei euch bedanken und auch bei Melanie, die die Monate vorher auf uns aufgepasst hat.

Nur durch eure Hilfe konnten wir zwei so nette Stromer werden sagen sie immer.

Wir werden berichten wie es weitergeht.

Eure Lotta und euer Rudi

Mogli

Hallo liebe Pfotenhelfer,

sage auf diesem Wege danke an Lydia, Irene und Kerstin Said, dass ihr mir so einen tollen Platz besorgt habt. Fühle mich hier pudelwohl und bin sogar seit geraumer Zeit ein Freigänger geworden. Ein eigener Ausgang am Balkon verschafft mir diese Möglichkeit. Das genieße ich natürlich schon sehr.

Ebenfalls natürlich auch die Nähe zu meinem Herrchen bei dem ich immer auf dem bauch schlafen darf.

Frauchen bin ich zu schwer bin ja auch ein mächtiger Kater geworden, vor dem sich auch alle Nachbarskatzen fürchten hahahahah. Allem voran die kleine Bella, die jage ich für mein leben gern (findet Lydia nicht so lustig).

Frauchen hat ja eine Katzenallergie aber das hat sie nicht abgehalten mich aufzunehmen und sie kommt ganz gut damit klar solange ich ihr nicht ins Gesicht gehe. So nun muss ich wieder mal ein wenig schlafen und sage danke an alle Helfer und verabschiede mich hiermit.

Es grüsst euch euer gemütlicher Mogli

Basti alias Zeus

Hallo Frau Said,

nun bin ich schon seit zwei Monaten im neuen Zuhause. Da wollte ich mich mal melden und berichten wie es bei mir so läuft.

Mir geht es richtig gut. Mit meinem großen Bruder verstehe ich mich jetzt auch schon viel besser. Wir spielen immer Fangen im Haus, macht super Spaß.

Nur wenn ich mit auf der Couch schlafen darf, findet er das nicht so toll.

War auch schon beim Impfen, war gar nicht schlimm. Nur meine Zähne sind nicht so gut, das werden wir beobachten.

Auf den Bilder könnt ihr sehen, wie gut es mir geht. Auch mein Kumpel Bobby ist da zu sehen.

Viele liebe Tatzengrüße von Zeus

(P.S. Mein Frauchen hat mich auf Basti umgetauft)

Xilda

Die ersten Tage mit Xilda waren wirklich eine Herausforderung. Die kleine Maus hat viel geweint und wußte so gar nicht, wie ihr geschieht. Nach ein paar Tagen haben wir uns aber gut aneinander gewöhnt und es ging schnell bergauf. Nun hat sie sich gut eingelebt. Sie schläft morgens jetzt aus. Wenn das Wetter paßt, fährt sie mit meinem Mann mit dem Rad eine Runde um den See.

Da läuft sie klasse mit und jeder freut sich, wenn er Xilda sieht. Sie ist zwar klein, aber jeder sagt, sie sieht aus wie ein Husky, so toll wie sie läuft. Am Abend kuschelt sie sich in ihr Körbchen, das direkt am Körbchen von Kater Matti steht. Da schlafen die Beiden dann friedlich nebeneinander. Xilda ist super aufmerksam und freut sich über jede Schmuseeinheit. Wir geben sie nie wieder her und bereuen es nicht, der Seniorin ein neues Zuhause gegeben zu haben. Das warten hat sich wirklich gelohnt!

Fernando

Liebe Frau Said, liebe Frau Ewald, liebe Frau Langer und selbst verständlich liebes Pfotenhelferteam,

Als aller erstes vielen vielen Dank für die Führsorge, die Unterstützung in allen Bereichen, das entgegengebrachte Verständnis und selbstverständlich für diesen wunderbaren kleinen Kater.

Als Katzenlaie stellt man sich gerne vor wie es seien könnte mit einem Stubentiger Wohnung und Leben zu teilen. Ich muss aber zugeben, dass Fernando alle meine Erwartungen und Vorstellungen über den Haufen geworfen und meine Welt wie sie war total auf den Kopf gestellt hat.

Dieser doch schon etwas in die Jahre gekommene kleine Bär hat, wie bei so mach anderen, mein Herz im Sturm erobert. Anfänglich noch etwas zögerlich hat er sein neues Zuhause nach und nach erkundet. Jetzt, nach knapp 8 Wochen, hat er sich gut eingelebt und tobt trotz seiner 16 Jahre wild durch die Wohnung. Morgens hat er seine vorwiegende Spiel- und Schabernack Phase. Unter anderem sprintet er nach dem Frühstück und seinem Morgengeschäft wie der Teufel aus seinem Katzenklo, driftet in der Küche um die Kurve und lässt sich dann vom Teppich im Wohnzimmer stoppen. Das wiederholt er bis zu 3mal, keine Spur von Gelenkschmerzen oder anderen Alterserscheinungen.

Dann wird gespielt. Ihm ist dabei ziemlich Wurst, dass ich frühstücken und mich für die Arbeit fertig machen muss. Für gut 20 Minuten fetzt er wie der Blitz der Schnur an der Angel hinterher, versteckt sich in seiner Stoffrolle, so das nur noch sein Schwanz hinten raus schaut, und springt, sobald er die Schnur hat, mit allen vieren in die Luft, jagt unter den Küchentisch und das Spiel beginnt von vorne.

Auch das morgendliche Bett machen wird zum Katzenvergnügen. Sobald ich die Decke in der Hand habe springt er auf das Bett und setzt sich hin, in der Erwartung die Decke übergeworfen zu bekommen. Sobald das der Fall ist sprintet er unter der Decke hin und her bis ich ihn darunter herausziehe. Das Festziehen der Decke und die Beseitigung der Falten ist für ihn die reinste Freude da er sich immer genau dahinsetzt wo ich ziehen muss. Zum Abschied noch eine Runde gekuschelt, dann wird sich schlafen gelegt wobei er mit der Sonne wandert (an einem schönen Samstagmorgen beobachtet, er steht nicht auf sondern rollt sich Stück für Stück , je nach Sonneneinfall, bis zum Bettende und geht dann wieder auf den Anfangsplatz).

Schlafen kann und tut er überall. Ob in seiner Hängematte an der Heizung, auf dem Fensterbrett, in einer Decke eingewickelt auf dem Sofa, auf meinem Schoß, Bauch oder meinem Hintern, im Sitz Sack, dem Bett oder hinter der Papiersammelkiste in der dunkelsten Ecke der Wohnung, er macht es sich überall gemütlich und lässt sich dabei auch nicht stören. Selbst Hindernisse wie Laptop, Bücher oder andere Personen ignoriert er gekonnt bis sein gewählter Platz freigemacht wird. Nachts schläft er nicht, wie mir erzählt wurde, in einer Ecke auf der Matratze sondern mit Vorliebe zwischen meinen Schulterblättern (netter Nebeneffekt: ich werde sanft in den Schlaf geschnurrt und bekomme eine leichte Massage) oder unter dem Bett auf dem Teppich.

Mit Besuchern und Familie wird kurzer Prozess gemacht. Ein Blick und alle sind dem „süßen kleinen Fellkneul" verfallen. Zutraulich und ohne Scheu setzt er sich mit auf das Sofa, lässt sich kraulen, spielt oder schläft in unmittelbarer Nähe. Selbst bei meinem Vater, der in Sachen Tiere zurückhaltend ist, hat er gerade mal 10 Minuten gebraucht. Kann vielleicht auch daran liegen, dass er ziemlich fasziniert von dem Werkzeugkasten meines Vaters war und sich den Umgang mit der Metallsäge seeeehr genau angeschaut hat. Männer halt. Auch meine Freundin, die mit Tieren gar nichts am Hut hat und alles was 4 Pfoten, Fell oder Federn hat meidet wo sie nur kann, meinte am Ende ihres ersten Besuchs „Süß ist er ja schon der Kleine. Gar nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte." Seit dem wird in erster Linie nach dem Befinden meines Katers gefragt. Mitbringsel sind auch nur noch zum kleinsten Teil für mich gedacht.

Auch meine tägliche Abwesenheit unter der Woche scheint ihn nicht zu stören. Unterhaltung hat er genügend, da man aus meinem Wohnzimmerfenster wunderbar das Geschehen auf dem benachbarten Pausenhof der Volksschule beobachten kann, was er auch fleißig tut. Abends ist dann sehr anhänglich. Er muss allerdings noch lernen, dass ich etwas Zeit für mich brauche wenn ich nach Hause komme. Bisher spielt sich das folgender Maßen ab: ich komme nach Haus, Katerchen wartet schon an der Tür. Es gibt frisches Wasser und was zu essen. Daraufhin verschwinde ich im Bad. Keine Minute später kratzt es an der Tür und ein herzerweichendes „Mau" erklingt. Und ja, liebe Pfotenhelfer, der kleine KANN miauen!! Es wird solange gekratzt, geschart und lautstark Missfallen bekundet bis ich mich wieder zu ihm nach draußen begebe. Erst dann kann der Herr wieder in Ruhe fressen.

Fressen ist sowieso ein ziemliches Thema für Fernando. Nicht alles schmeckt, das meiste wird liegen gelassen. Durch die großzügige Unterstützung von Frau Said konnten wir so gut wie alle Futtermarken testen und haben jetzt zwei Marken gefunden die halbwegs gern gefressen werden. Leider lässt er selbst davon einen Teil liegen.

Natürlich wird der alte Herr verwöhnt wo es nur geht. Neben leckerem Eigelb, Rindertatar und frischem Puten- oder Hühnerfleisch gibt es ab und an Thunfisch Pürre mit Olivenöl, selbst gemachte Sülze und diverse Pasten. Selbst mein eigenes Essen ist nicht vor ihm sicher. Einmal habe ich ihn dabei erwischt wie er auf einem von mir unachtsam zur Seite gestellten Teller lag und um sich herum die Sauce abschleckte.

Alles in allem hat er sich gut eingelebt und bereichert mein Leben, das meiner Familie und meiner Nachbarn.

Ich kann nicht genug Dank aussprechen und hoffe das noch vielen Tieren durch die Pfotenhelfer geholfen werden kann und natürlich das mein Fernando noch ein paar schöne Katzenjahre vor sich hat.

Viele Liebe Grüße

Christine

Django und Chilli ehem. Kolja und Elena

Hallo Frau Behringer, Hallo Frau Said,

 

die zwei süßen neuen Mitbewohner (jetzt Django und Chilli, vorher Kolja und Elena) haben sich bei uns schon gut eingelebt.

Sie fegen ganz schön wild durch die Gegend und sind danach aber wieder super schmusig und gar nicht scheu.

Wir sind sehr glücklich, dass wir die beiden bei uns haben. Für uns ist es ein schönes Familiengefühl, jetzt wieder mit Katzen zu wohnen.

Übrigens... Die tollen Kissen, die Sie, Frau Behringer, für uns genäht haben, stehen mittlerweile echt hoch im Kurs.

Vielen Dank nochmal für alles!

Herzliche Grüße

Von Alina, Laura, Jürgen und Claudia A.

Socke ehem. Diego

Hallo Frau Hubert, Hallo Frau Said,

 

die Eingewöhungsphase von Diego, der jetzt Socke heißt, hat gut geklappt. Bei den Mittagsschläfchen liegt er am Liebsten mitten drin statt nur dabei und genießt es offensichtlich. Auch das Sonne genießen auf dem gesicherten Balkon steht hoch im Kurs. Socke liebt es offenbar, beim Rudel zu sein. Er lässt sich gerne streicheln und auch das Faulenzen und nichts tun findet er schön. 

 

Heute haben wir den Deckenkratzbaum aufgebaut. Wir sind sehr gespannt, wer ihn als erstes erobern wird.

Auch mit Daysn klappt es immer besser. Die Beiden nähern sich schon auf 1,5 Meter an, die Distanz wird immer kleiner. Beide Katzen fressen, trinken, machen ihre Geschäfte und fordern ihre Streicheleinheiten ein.

 

Viele Grüße, Helmut und Anna mit den Samtpfoten

Sylvester

Hallo liebe Pfotenhelfer,

in meinem neuen zu hause habe ich mich super eingelebt. Tägliches beschmust werden, Ausflüge auf den Balkon und Spieleinheiten machen fast jeden Tag zu einem Abenteuer.

Abends geht es dann mit Frauchen und Herrchen ins gemütliche Bett um sie morgens auch wieder püntklich zu wecken. 

Auch vor Besuchern zeige ich mich von der besten Seite und lasse mich gerne steicheln.

Vielen lieben Dank für die tolle Vermittlung!

Liebe Grüße von Sylvester, Andrea und Christian

Lolly und Bolle

Hallo Maya,

den Kleinen geht es super.
Man kann nicht sagen, dass Lolly und Bolle (Loki und Lilly) besonders auf Menschen fixiert sind, aber Angst haben beide auch nicht. Ihr Lieblingsplatz ist immerhin das Sofa und wenn sie erwachsen sind müssen wir wohl ein größeres Sofa kaufen!

Das Futter wird mit einigen Pausen immer aufgefressen, das Trockenfutter ist allerdings eher uninteressant.
Lolly hatte die ersten 2 tage eine starke Nuckelphase, wir versuchen sie dann abzulenken weil Bolle das nicht so gerne hat.

Bolles Lieblingsspielzeug ist der Swiffer, der wird durch die ganze wohnung umtänzelt. So kann man putzen und spielen super verbinden.

Beide mögen besonders gerne Zeitungspapierknödel und Katzenstreukrümmel. diese Sachen fliegen durch die ganze Wohnung.

Das Katzenklo steht seit dem ersten Tag im Bad und wird immer benutzt.
Ich möchte dir noch ein Kompliment machen. Beide Kätzchen sind sehr ausgeglichen, nicht ängstlich oder menschenscheu!
Vielen dank :-)) das kommt von der guten Pflegemutter!
Liebe Grüße